Ein Unternehmen aus dem Bezirk St. Veit an der Glan wurde Opfer eines Betruges. Zwischen 6. Mai und 4. Juni dieses Jahres erhielt die Firma mehrere Rechnungen eines Geschäftspartners sowie eine Verständigung über die Änderung der Bankdaten dieses Partners. Da die Firma tatsächlich Bestellungen getätigt hatte, wurden die Rechnungen entsprechend der neuen Kontodaten beglichen.
Danach wurde die St. Veiter Firma zweimal wegen der offenen Rechnungen gemahnt, weshalb nach Kontaktaufnahme mit der Firma dies als Betrugsfall erkannt wurde. Der Geschäftspartner hatte keine Änderung der Bankdaten ausgesendet. Durch die Überweisungen entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro, der nun zur Anzeige gebracht wurde.