In der neuesten Episode des Podcasts „Liebes Leben“, in dem die Kärntner Moderatorin und Ex-Frau von Comedian Oliver Pocher mit ihrem Bruder Hima auftritt, spricht Amira Pocher oft über prägende Momente ihrer Vergangenheit und polarisiert damit nicht selten.
Grausame Praktik
Diesmal sprach die gebürtige Klagenfurterin mit ihrem gerade in Ägypten weilenden Bruder über die frühe Kindheit – und Amira Pocher überrascht mit einer deftigen Geschichte: Nach der frühen Trennung der Eltern stand im Raum, dass nicht beide Kinder mit der Mutter nach Österreich zurückkehren. Sie hätten aufgeteilt werden sollen, aus Sorge um ihre Tochter insbesondere hinsichtlich einer Beschneidung, die damals wohl im Raum stand, blieb der Sohn zuerst in Ägypten. Später kamen beide Kinder nach Kärnten.
Wie Pocher erzählt, hätte die Beschneidung bei ihr darauf abzielen sollen, beim Geschlechtsverkehr nichts mehr zu spüren, sondern nur noch eine Pflicht darin zu sehen. Trotz alledem habe sie sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandergesetzt und auch mit ihrem Vater ausgesöhnt – wie übrigens auch ihr Bruder Hima, der gerade bei ihm in Ägypten ist.