Gasalarm Donnerstagfrüh in Villach: Die Einsatzkräfte mussten zu einer Wohnung in der Unteren Fellach ausrücken. Laut der Freiwilligen Feuerwehr Fellach war es bei einem medizinischen Sauerstoffgerät zu einem unkontrolliertem Austritt gekommen.
„Ein Atemschutztrupp betrat, mit einem Mehrgasmessgerät ausgerüstet, das Zimmer und konnte eine erhöhte Sauerstoffkonzentration, welche brandfördernd ist, feststellen“, berichtet Oberbrandmeister Alexander Scharf, Zugskommandant der Hauptfeuerwache Villach. Die Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst aus dem Gefahrenbereich gebracht und untersucht, sie blieb glücklicherweise unverletzt, heißt es von der Hauptfeuerwache Villach.
Der Einsatztrupp brachte das Gerät ins Freie. Zusätzlich wurde mit der Herstellerfirma Kontakt aufgenommen, welche unverzüglich einen Techniker zur Einsatzstelle entsenden wird. Nach einer Gasmessung wurde die Wohnung druckbelüftet.
Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Fellach und Pogöriach, die Hauptfeuerwache Villach sowie Samariterbund und Polizei. Nach rund einer Stunde konnten die Feuerwehren wieder ins Rüsthaus einrücken.