Ein 48-jähriger in Italien lebender russischer Staatsangehöriger raste am Samstag gegen 18 Uhr mit seinem SUV auf der Südautobahn A2 in Fahrtrichtung Wien. Im Zuge einer Nachfahrt mittels Zivil-Fahrzeug wurde eine Geschwindigkeit von 166 km/h bei erlaubten 100 km/h festgestellt. Der Lenker wurde auf Höhe Velden angehalten. Dort wies er sich mit einer 2002 abgelaufenen Lenkberechtigung aus. Der Führerschein wurde gegen Bestätigung abgenommen und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1200 Euro eingehoben. Die Weiterfahrt wurde dem 48-Jährigen untersagt.
Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit war am Samstagnachmittag auch ein junger Schweizer auf der Tauernautobahn A10 in Kärnten unterwegs. Der 20-Jährige fuhr gegen 16 Uhr in Fahrtrichtung Salzburg. In Villach wurde von Polizisten mittels Laserpistole eine Geschwindigkeit von 151 km/h gemessen. Erlaubt sind in diesem Bereich nur 100 km/h. Der Lenker wurde angehalten, der Führerschein wurde ihm noch an Ort und Stelle abgenommen.