Seitdem ein Lkw-Kran am Gründonnerstag bei Villach-Langauen von der A10 in die Tiefe gestürzt war und das Leben des Lenkers aus Klagenfurters jäh beendet hatte (wir berichteten), liegt das Unfallwrack in unwegsamen Gelände zwischen Autobahn und Bundesstraße. Die Bergung des Fahrzeugs soll eine Mammutaufgabe werden - sie wird von jenem Unternehmen durchgeführt werden, zu dem auch der verunglückte Lenker gehörte.
Zwischen Probe-Hub und Schaulustigen
Der Beginn der Bergung verschob sich jedoch, das feuchte Wetter verhinderte Arbeiten im steilen Gelände. Am Mittwoch dann aber Bewegung: Schweres Gerät fuhr auf, auch Arbeiter waren vor Ort. „Wir haben heute einen Probe-Hub vorgenommen und weitere Vorbereitungen getroffen“, erklärt ein leitender Arbeiter vor Ort.
Am Donnerstag soll es dann losgehen, das Gelände rundherum wird aber großräumig abgesperrt. Dasselbe gilt für die Bundesstraße. Dass dies notwendig ist, hat das Bild heute vor Ort gezeigt: Immer wieder bleiben Autos stehen, Insassen steigen aus, machen Fotos. Für Schaulustige wird es hier während der tatsächlichen Bergung keinen Platz geben, zu gefährlich wird es ohnehin sein.