Eile mit Weile lautet das Motto bei der Sanierung der Plöckenpass-Straße, die nach einem Felssturz seit Anfang Dezember des Vorjahres unpassierbar ist. Am Mittwoch traf sich Kärntens Straßenbaureferent, Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber in Kötschach-Mauthen mit der Straßenbaureferentin von Friaul-Julisch Venetien zu einem auf technischer Ebene klärenden Gespräch. „Bisher war der Informationsfluss nicht so gut, wie wir hofften“, heißt es aus dem Büro Gruber. Deshalb habe man sich jetzt auf eine bilaterale Arbeitsgruppe geeinigt, die auch an Zukunftsprojekten, wie etwa einer wintersicheren, ganzjährig befahrbaren Plöckenpass-Straße, gemeinsam feilen werde. Bereits in ein bis zwei Wochen wird das erste Treffen dieser Gruppe stattfinden. Dann wird den Kärntnern auch der Sanierungsplan auf italienischer Seite im Detail vorgestellt. In Italien wurden die Details bereits vor einigen Tagen präsentiert. Allerdings fehlen noch die entsprechenden Beschlüsse der Region, also der Landesregierung.