„Mit dem weiteren Ausbau des Social Innovation Lab Carinthia strebt Kärnten eine Vorreiterrolle bei sozialen und ökologischen Innovationen an“, sagt Landesrätin Sara Schaar. Das Gesellschaftsreferat des Landes Kärnten und das Institut für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung (IUG) der Universität Klagenfurt haben ein seit 2021 laufendes Kooperationsprojekt jetzt verlängert. Im Rahmen des SILC („Social Innovation Lab Carinthia“) wird zum bereits vierten Mal nach Ideen und Konzepten zur Lösung gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen gesucht. Mit dem Aufruf „Make good things happen“ sollen wieder viele Menschen ermutigt werden, ihre Ideen einzureichen. Gefragt sind Projekte unter anderem aus den Themenbereichen demografischer Wandel, Daseinsvorsorge und Lebensqualität, Nachhaltigkeit als Beitrag zum Klimaschutz oder nachhaltige Mobilität.
Einreichungen sind bis zum 20. Mai möglich. Beteiligen können sich daran Privatpersonen, Unternehmen, NGOs, Vereine und die öffentliche Verwaltung. Alle Ideen und Konzepte werden im Anschluss einer fachkundigen Jury vorgelegt. „Die besten zehn bis 15 Projekteinreichungen werden in weiterer Folge bei der Detailausarbeitung ihrer Idee – bis hin zum Geschäftsmodell – unterstützt“, führt IUG-Leiter Erich Schwarz aus. Die Juryentscheidung fällt am 12. Juni. Schaar: „Es gibt zahlreiche gesellschaftliche Herausforderungen und genau hier setzen wir mit dieser Unterstützung der Social Businesses an. Durch deren Initiativen werden Gesellschaft, Politik, öffentliche Hand oder Wirtschaft bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützt.“