Der Affenberg in Landskron mit aktuell 181 Japanmakaken ist nicht nur ein touristischer Anziehungspunkt, sondern seit rund 28 Jahren auch ein begehrtes wissenschaftliches Betätigungsfeld für Forscherinnen und Forscher. Seit vielen Jahren ist er nicht nur eine Außenstelle der Universität Wien, sondern steht auch für internationale Kooperationen mit Universitäten in Japan und den USA. Mit dem neuen Projekt „Smart Monkey Lab“ – koordiniert von Gernot Paulus von der FH Kärnten – will man jetzt „einen neuen Meilenstein in der Verhaltensforschung setzen“, erklärt Affenberg-Chefin Svenja Gaubatz. Das Projekt ist bereits angelaufen und versteht sich als Brücke zwischen klassischer Verhaltensforschung mittels Beobachtung und Analyse sowie neuen Technologien.
Harald Schwinger