„Welcher Olli?“ - Gespielt ahnungslos versuchte Amira Pocher (31) der Frage von Moderatorin Susan Link Freitagabend auszuweichen. Diese wollte nicht länger um das Thema „herumtanzen“ und konfrontierte die gebürtige Kärntnerin in der WDR-Talkshow „Kölner Treff“ mit ihrer Trennung von Ehemann Oliver Pocher. Und die 31-Jährige fand in der fast reinen Damenrunde anlässlich des Weltfrauentages (einziger Mann war Links Moderatoren-Kollege Micky Beisenherz) dann doch recht deutliche Worte zum Ehe-Aus. „Es war eine sehr, sehr harte Zeit“.
An den Nerven der 31-Jährigen dürfte wohl vor allem das Verhalten von Oliver Pocher gezerrt haben. Dieser schlachtete zunächst eine angebliche Affäre von Amira Pocher öffentlich aus. Und auch auf ein Kuschelfoto von Amira und Moderator Christian Düren im Jänner im Südafrika-Urlaub war er alles andere als gut zu sprechen. Das alles machte der zweifachen Mutter doch zu schaffen: „Wenn man nichts dazu sagt, wenn man gerne Dinge, die eigentlich privat gehören, privat halten würde, und Leute von einer Seite vielleicht sehr viel erfahren, [...] dann bilden die sich natürlich anhand dieser Erzählungen eine Meinung, ohne auch nur irgendwie in Erwägung zu ziehen, dass das vielleicht alles nicht so abgelaufen sein könnte.“
„Immer an Kinder gedacht“
Sie selbst sei mit der Art, wie sie die Trennung bewältigt habe, zufrieden. In erster Linie habe sie immer an ihre Kinder gedacht: „Ich würde niemals Schlechtes über den Vater meiner Kinder sagen.“ Im vergangenen August hatten Amira und Oliver Pocher ihre Trennung öffentlich gemacht. Die beiden haben zwei kleine Söhne - drei und vier Jahre alt. Die 31-Jährige betonte in der Talkrunde mehrfach, dass es ihr extrem wichtig ist, dass die Kinder trotz Trennung engen Kontakt zu ihrem Papa haben können. Denn sie selbst sei ohne Vater aufgewachsen und das sei immer eine „große Lücke“ gewesen. Aus diesem Grund habe sie nach der Trennung entschieden, nur zwei Straßen weiter in Köln zu ziehen. Auch wenn sie selbst in dieser Zeit oft lieber auf einen anderen Kontinent ausgewandert wäre.