Als Elon Musk und Kim Kardashian zur „Abnehmspritze“ griffen, setzte das eine Kettenreaktion frei, die bis nach Kärnten reichte. Was sich die beiden Superstars - und daraufhin Millionen Menschen weltweit - verabreicht haben, lässt den Hunger weniger und das Sättigungsgefühl mehr werden. Wer doch zu viel isst, der erbricht. Weil es sich um den Nachbau einer körpereigenen Substanz handelt, sind die Nebenwirkungen, die zu erwarten sind, nur relativ gering. Ein Wundermittel, meinen viele. Doch mindestens einen Haken gibt es: Das Präparat wird auch zur Behandlung von Diabetes Typ 2 eingesetzt und ist seit dem Hype um seine verschlankende Wirkung weltweit Mangelware. Gleiches gilt für die „Pens“, mit denen das Präparat gespritzt wird.