Ein Jahr, nachdem der österreichische Hauptverband gegründet worden war, war es auch in Kärnten so weit. 1954 wurde der Katholische Familienverband (KFV) Kärnten aus der Taufe gehoben. Oberste Prämisse war es damals, die „Interessen und Forderungen der katholischen Eltern und Familien gegenüber Staat und Öffentlichkeit zu wahren und zu vertreten“. Die Konfession spielt heute keine Rolle mehr. War man in den Anfängen bestrebt, „Familien in der schlechten wirtschaftlichen Zeit Mut und Hilfestellung zu geben und sie finanziell abzusichern, so ist es heute unser Ziel, auf politischer Ebene Verbesserungen für Familien zu erreichen“, bringt es Andreas Henckel von Donnersmarck, seit 15 Jahren Vorsitzender des KFV Kärnten auf den Punkt.