„Ich bin so gerührt“, sagte der 73-jährige Kärntner, der sich vor Kurzem verzweifelt an die Kleine Zeitung gewandt hatte. Da sein Diabetesmedikament unter anderem derzeit auch gerne als „Abnehmspritze“ verwendet wird, gibt es Engpässe. Das ihm vom Hausarzt verschriebene Victoza bekommt er schon seit 2. Dezember nicht mehr, obwohl er regelmäßig verschiedene Apotheken abfährt.
Eine Apotheke aus dem steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet meldete sich nun und konnte den Klagenfurter mit einer Packung des Medikaments aushelfen, auch eine zweite Person habe sich bei ihm bereits gemeldet. „Ich bin so froh und erleichtert, dass ich damit erst einmal etwas habe“, freute sich der 73-Jährige. Trotzdem hofft er, dass sein benötigtes Medikament bald wieder verfügbar ist bzw. sich vielleicht noch eine Apotheke meldet, welche das Mittel auf Vorrat habe.
Das erhältliche Ersatzpräparat müsste der Kärntner in bar bezahlen und die 286 Euro kann sich der 73-Jährige nicht leisten.