In der Nacht von Donnerstag auf Freitag bemerkte eine vorbeifahrende Pkw-Lenkerin gegen 1:10 Uhr, wie Rauch aus der Khevenhüller-Kaserne in Klagenfurt aufstieg und verständigte die Einsatzkräfte. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte der Brand schnell lokalisiert werden: „Die Verkleidung eines Schießstandes hatte Feuer gefangen. Durch die Berufsfeuerwehr konnte der Brand gelöscht werden“, berichtete die Polizei.
Untersuchung eingeleitet
Eine genaue Brandursache steht derzeit noch nicht fest. Es gab keine Verletzten, der Schaden dürfte aber mehrere Zehntausend Euro betragen. „Die Kommission untersucht derzeit alle Vorgänge. Ich kann bestätigen, dass am Vortag am Schießstand geschossen wurde, derzeit wird geprüft mit welcher Munition und in welchem Umfang“, sagt Christoph Hofmeister, Sprecher des Militärkommandos Kärnten, gegenüber der Kleine Zeitung. Laut Hofmeister sei der Bereich überdacht und trocken, ein Glosbrand nach Schießübungen sei also nicht völlig auszuschließen: „Derzeit ist aber jede Ursachenangabe reine Spekulation, wir müssen die Ergebnisse der Untersuchung abwarten“, diese werden bis Mitte nächster Woche erwartet.