Die Masche ist bekannt, Betrüger finden aber immer wieder neue Opfer: Ein Oberkärntner (52) wurde im Jänner 2024 durch eine Anzeige auf die Möglichkeit aufmerksam, sein Geld im Internet auf einer Tradingplattform zu investieren. Der Mann überwies mehrere tausend Euro auf ein britisches Konto. In weiterer Folge wurde ihm vorgetäuscht, dass er durch seine Investition einen Gewinn von mehreren zehntausend Euro erlangt hätte.

Zur Auszahlung des Gewinnes müsse der Mann jedoch erneut einige tausend Euro an Kapitalertragssteuer überweisen, hieß es. Auch diese tätigte der 52-Jährige. Als der Kontakt zu den vermeintlichen Tradern plötzlich abbrach, erstattete der Kärntner Anzeige bei der Polizei.