In Kärnten sind im Vorjahr mehr Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben als in den fünf Jahren davor. Von einem „Horrorjahr“ spricht in diesem Zusammenhang ÖVP-Clubobmann Markus Malle in einer Reaktion: „Dass die Leiterin der Suchtberatung in Klagenfurt in der Kleinen Zeitung davor warnt, dass immer jüngere Menschen mit illegalen Substanzen konfrontiert werden, ist mehr als nur ein weiteres Alarmsignal für unser Bundesland.“ Er fordert mehr Engagement in der Prävention: Die Suchtkoordinationsstelle des Landes wendet nur elf Prozent ihres Budgets für Prävention auf.“ Doch das sei deutlich zu wenig, so Malle: „Wir dürfen als Gesellschaft nicht zulassen, dass junge Menschen ihre Zukunft zerstören.“