Immer mehr Seiten mit „Fake News“ aus Österreich kursieren derzeit im Internet. Nachdem der aus dem Kärntner Gailtal stammende Moderator und Ex-Skistar Armin Assinger über Werbungen und Social Media-Beiträge mit gefälschten Nachrichten über seine Person geklagt hat, sind nun auch Homepages aufgetaucht, die die Namen oder Logos bekannter Medienhäuser verwenden. Unter anderem gibt es eine Seite unter der URL kleinezeitung.co, auf der gefälschte Nachrichten im Design des Portals OE24 verbreitet werden. Es handelt sich dabei um keine Seite der Kleinen Zeitung, es wird dringend davor gewarnt, Links, die sich dort befinden, anzuklicken. Darüber hinaus gibt es unter oesterreichnewss.com eine Seite im Design der ORF-Homepage nachgebaut, auf der ebenfalls Falschmeldungen verbreitet werden.

Davor schützen kann man sich, indem man die Adresszeile genau anschaut – entdeckt man dort eine falsche Länderkennzeichnung, wie im Fall der Kleinen Zeitung die Endung co, oder einen Tippfehler (newss mit zwei s), handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen klassischen Internet-Betrug.

Auch bei Fake-Profilen in sozialen Netzwerken, von denen in der Vergangenheit in Kärnten nicht nur Promis, wie Melissa Naschenweng, sondern auch mehrere Moderatoren der Antenne Kärnten betroffen waren, erkennt man die Fälschung oft an einer kleinen Veränderung im Namen der jeweiligen Person. Wichtig bei all diesen Betrugsmaschen ist immer: Schenken Sie Meldungen von vermeintlichen Gewinnspielen oder Investitionen keinen Glauben und geben Sie niemals Ihre Kontaktdaten ein.