127 Ausflugsziele können mit der Kärnten Card mittlerweile angesteuert werden. Hinzu kommen 50 Bonuspartner der beliebten Freizeitkarte. „Es gibt fast keine Betriebe mehr in Kärnten, die nicht dabei sind“, sagt Manfred Hautz, Obmann der IG Kärnten Card. Mit dem „Wohnzimmer Natur“ in Friesach oder „Kick2Gether“ Fußballgolf im Rosental konnte man das Angebot dennoch erweitern. Saisonstart ist am 6. April. Erhältlich sind die Karten unter anderem auch in den Büros der Kleinen Zeitung.
Im Vorjahr sicherten sich 66.000 Kärntnerinnen und Kärntner sowie Besucherinnen und Besucher – ein Plus von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr – die Kärnten Card. Insgesamt wurde sie 465.000 Mal gezückt. „Für die Familien, die Betriebe und das Land ist es eine absolute Erfolgsgeschichte. Im Schnitt werden pro Karte sieben bis acht Ausflugsziele angesteuert. Damit können wir Familien unterstützen und gleichzeitig das Geld in Kärnten lassen“, sagt Familienlandesrätin Sara Schaar (SPÖ).
Hohe Energiepreise
1,6 Millionen Euro steuert das Land bei, die Gesamtwertschöpfung lag im Vorjahr bei 9,4 Millionen Euro. Für die Jahrgänge 2009 bis 2017 ist die Karte heuer erstmals kostenlos. „Aufgrund der Teuerung setzten die Familien oft bei den Freizeitaktivitäten den Sparstift an. Genau hier setzen wir an und ermöglichen leistbare, abwechslungsreiche Freizeitgestaltung in Kärnten. Bei einer Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern liegt die Ersparnis bei 113 Euro“, rechnet Schaar vor.
Nicht nur viele Familien, auch viele Betriebe stehen aufgrund der anhaltenden Teuerung vor großen Herausforderungen. Am meisten dort, wo die Energiekosten hoch sind. „Die Stimmung ist aber durch die Bank positiv. Die Karte ist ein wichtiger Impuls für die gesamte Wirtschaft“, berichtet Hautz. Am beliebtesten waren im Vorjahr Ausflüge in die Berge und auf Panoramastraßen. Nach wie vor ganz oben auf der Wunschliste stehen vor allem bei Kindern alle Erlebnisse rund um und mit Tieren.