Einen schrecklichen Fund machte ein Wanderer Freitagnachmittag bei einem Spaziergang im Karst in Friaul-Julisch Venetien. Als er in der Nähe des Friedhofes von Aurisina bei einem Waldstück zwischen dem Friedhof und einer Straße vorbeiging, stieß er zwischen einigen Büschen auf einen Leichnam, dem der Kopf fehlte. Dieser lag laut der italienischen Tageszeitung „Il Piccolo“ vom restlichen Körper getrennt einige Meter weiter. Sowohl der Kopf als auch die weiteren sterblichen Überreste waren bereits deutlich verwest. Derzeit geht man davon aus, dass Tiere für die Trennung des Kopfes vom Körper verantwortlich waren.

Die Behörden gehen davon aus, dass es sich um eine Frauenleiche handelt. Seit Oktober des Vorjahres wird eine 75 Jahre alte Frau aus der Umgebung vermisst. Sie lebte nur wenige hundert Meter vom Fundort entfernt. Eine genaue Untersuchung wurde veranlasst. Erst dann werden man wissen, ob es sich um einen Unfall, einen Suizid oder einen Mord handelt.