Wie das Bezirksfeuerwehrkommando bestätigt, kam es am Freitag zu einem schweren Unfall bei einer Feuerwehrübung in St. Veit. Die hiesige Feuerwehr hatte beim Rüsthaus eine Menschenrettungs- und Absturzsicherungsübung durchgeführt. Dabei dürfte sich einer der Kameraden laut derzeitigem Erkenntnisstand nicht richtig gesichert haben. Er stürzte aus einer Höhe von circa sechs bis sieben Metern in die Tiefe und schlug auf dem Betonboden auf.

Notarzt und Rettung waren schnell vor Ort. Mit Verletzungen im Bereich des Rückens wurde der Mann in das Unfallkrankenhaus nach Klagenfurt gebracht. „Solche Übungen werden regelmäßig durchgeführt. Leider kann es halt passieren, dass es dabei auch zu einem Unfall kommt. Wir wünschen dem Kameraden gute Besserung“, sagt der St. Veiter Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai.

Am Abend gab die Polizei bekannt, dass es sich bei dem Verletzten um einen 28-jährigen St. Veiter handelt. „Weitere Erhebungen zum Unfallhergang werden noch durchgeführt“, so die Exekutive.