Äußerst ruhig verlief die Silvesternacht in den Geburtenstationen in Kärnten und Osttirol. Lediglich im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit gab es nach Mitternacht Babyalarm - und somit heißt das Kärntner Neujahrsbaby Maximilian. Der herzige Bub erblickte um 0.55 Uhr das Licht der Welt. „Mama und Kind sind wohlauf“, freut sich die Hebamme.
Maximilian war bei seiner Geburt 3550 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß. Mama Sabrina Schweitzer ist überglücklich, ihren gesunden Buben endlich in den Armen halten zu dürfen. Er ließ sich mit seiner Geburt ein bisschen Zeit, kam zwei Tage nach dem errechneten Termin. Aber wann hat man schließlich schon einmal die Gelegenheit, ein echtes Kärntner Neujahrsbaby zu sein! Groß ist die Freude auch bei Papa Emanuel Kant und der großen Schwester Mia-Louise (2,5 Jahre). Aufwachsen wird Maximilian in Moosburg.
„Wollte nicht warten“
In den Häusern der Kabeg in Klagenfurt, Villach und Wolfsberg gab es bis Montagvormittag noch keine Geburt im neuen Jahr. Im Klinikum erblickten am Silvesterabend zwei Buben (20.07 Uhr und 22.25 Uhr) das Licht der Welt. Im LKH Villach konnte man um 13.42 ein „Silvester-Mädchen“ begrüßen. „Ansonsten war es sehr ruhig“, sagt Hebamme Sabrina Struggl, die vor 13 Jahren am Silvestertag ihre eigene Tochter zur Welt brachte. Im LKH Wolfsberg kam Sonntagabend ein Bub zur Welt. „Er wollte nicht auf das neue Jahr warten“, lacht die Hebamme. Auch im Krankenhaus in Spittal/Drau und im Bezirkskrankenhaus in Lienz war der Jahreswechsel auf der Geburtenstation dieses Mal ein ruhiger.
Österreichs Neujahrsbabys
2024 hat in Niederösterreich gleich doppeltes Neujahrsbaby-Glück gebracht: Nur wenige Sekunden nach Mitternacht ist im Krankenhaus Tulln ein Zwillingspaar auf die Welt gekommen. Wie eine Hebamme der APA in der Nacht auf Montag mitteilte, wurde die kleine Anna um 0.00 Uhr und 20 Sekunden geboren. Ihre Zwillingsschwester Alice erblickte um 0.01 Uhr das Licht der Welt. Die Geburt erfolgte per Kaiserschnitt, weil die beiden Kinder verkehrt im Mutterbauch gelegen seien.
„Maximilian aus Kärnten“ ist übrigens nicht das einzige Neujahrsbaby, das heuer diesen Namen trägt. Auch das oberösterreichische und das Salzburger Neujahrsbaby heißen Maximilian.