Im Februar dieses Jahres fiel der Startschuss für den ersten Teil des Sicherheitsausbaus auf der Klagenfurter Schnellstraße (S 37) zwischen St. Veit Süd und St. Veit Nord. Die Arbeiten an der Errichtung der baulichen Mitteltrennung, die die Schnellstraße für Verkehrsteilnehmer sicherer machen soll, konnten rund einen Monat vor dem anvisierten Termin fertiggestellt werden. Rund zwei des sechs Kilometer langen Abschnitts konnten bereits für den Verkehr freigegeben werden. Auch die Markierungsarbeiten und der Rückbau der Baustellen-Verkehrsführung konnten bis Montag bereits abgeschlossen werden, teilte die Asfinag am Dienstag mit.
In weniger als eineinhalb Jahren soll dann der gesamte erste Teilabschnitt bis St. Veit Nord breiter und durch eine bauliche Mitteltrennung sicherer sein. „Wir arbeiten auf Hochtouren, um diese Strecke, so schnell es geht, auszubauen. Denn Verkehrssicherheit hat immer oberste Priorität“, so Asfinag-Geschäftsführer Andreas Fromm in einer Aussendung.
Im Zuge des Sicherheitsausbaus wird die Fahrbahn von 15,5 auf 20,5 Meter verbreitert. Begonnen wurde bei St. Veit Süd auf der Richtungsfahrbahn Friesach. Im ersten Schritt konzentrierten sich die Bauarbeiten auf den Abschnitt bis kurz vor St. Veit Mitte. Ab sofort wird der restliche Teil bis St. Veit Nord auf der Richtungsfahrbahn Klagenfurt verbreitert.
Lebensraum für Amphibien
Die im Zuge des Bauprojekts neu geschaffenen Parkplätze, Dämme und Böschungen werden bepflanzt. Zum Einsatz kommen einheimische Dornensträucher sowie Beerengewächse. Als Ausgleichsfläche zu den baulichen Maßnahmen wird weiters auf Höhe Hirt ein 1,65 Hektar großes Biotop geschaffen, das Lebensraum für Amphibien werden soll.