Mitte November hatte sich ein 73-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt im Internet über Kryptowährungen informiert und sich anschließend bei einer Webseite angemeldet. Daraufhin erhielt er eine E-Mail von einer angeblichen Mitarbeiterin, welche ihm einen „Broker“ vermittelte. „Weiters übermittelte die angebliche Mitarbeiterin dem Geschädigten per E-Mail einen Link, über welchen er mittels Eingabe seiner Kreditkartendaten 247 Euro überwies“, so die Polizei am Sonntag.
Der „Broker“ meldete sich dann sowohl per E-Mail als auch telefonisch bei dem Kärntner und der Geschädigte gewährte dem unbekannten Mann Fernzugriff auf seinen Laptop. Im Glauben, in Kryptowährungen zu investieren, überwies der 73-Jährige schließlich mehr als 30.000 Euro. Nach den insgesamt drei Überweisungen war der „Broker“ jedoch nicht mehr erreichbar. Das Opfer erstattete Anzeige.