„Christine Lavant war eine faszinierende und außergewöhnliche Frau. Ihre Stärke und ihre besondere Gabe, Texte mit hoher Intensität zu erschaffen, sind einzigartig, zeitlos und berühren unsere Herzen“, freute sich Gastgeberin Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank, die gemeinsam mit Klaus Graf den Filmabend im großen Veranstaltungssaal der BKS-Bank-Zentrale in Klagenfurt eröffnete.
Durch den Abend führte der Theologe und Buchautor Arnold Mettnitzer, der auch zum Diskurs über die Person Christine Lavant und über die Filmproduktion lud. Mit dabei waren Hans Schmid und Elisabeth Wigotschnig von der „Internationalen Christine Lavant Gesellschaft“, Regisseurin Danielle Proskar, Produzentin Livia Graf-Bechler sowie der Musiker Edgar Unterkirchner, der die Filmmusik komponierte und den Abend mit seinen eigens dafür entwickelten Kompositionen begleitete.
Im Rahmen des Filmabends wurden von Mettnitzer zudem ausgewählte Gedichte der Autorin vorgetragen. Der Film „Christine Lavant – Wie pünktlich die Verzweiflung ist“ ist eine Koproduktion von Graf Film und dem ORF. Regisseurin Danielle Proskar zeichnet das Leben der gebürtigen Kärntnerin anhand zahlreicher persönlicher Briefe und Gedichte sowie Interviews mit Expertinnen und Experten ebenso wie mit Menschen aus dem familiären Umfeld Lavants nach. Die Schauspielerin Gerti Drassl verleiht darin Christine Lavant beeindruckend Gestalt und Stimme.