Seit zwei Jahren sammelt der Naturwissenschaftliche Verein (NWV) mithilfe der Bevölkerung Daten zu den in Kärnten vorkommenden (Klein-)Säugetieren. „Von den jagdbaren Tieren weiß man dank der Kärntner Jägerschaft sehr viel, aber von Kleinsäugern wie Spitzmäusen oder echten Mäusen relativ wenig“, sagt Wolfgang Honsig-Erlenburg, Fachgruppenleiter Zoologie. Bis zu 400 Meldungen seien bislang aus der Bevölkerung eingelangt, diese beziehen sich hauptsächlich auf Tiere wie Igel, Eichhörnchen und verschiedene Mausarten. Die gesammelten Daten werden in eine Publikation einfließen, die 2025 erscheinen soll.