„Das Pilotprojekt der Mobilen Dienste mit freiberuflichen MitarbeiterInnen mit dem Verein ,Lebenswert’, das bis 31. 12. 2023 befristet ist, wird nicht verlängert“, wurde am Dienstag per Presseaussendung aus dem Büro von Landesrätin Beate Prettner (SPÖ) mitgeteilt.
Ergänzt wird aber, dass man grundsätzlich am bisherigen Modell festhalten möchte, da es eine sinnvolle Ergänzung zu den 14 Trägervereinen darstelle. „Damit beauftragt wird ein neuer Verein (in einem Pilotprojekt, vorerst ebenfalls befristet auf ein Jahr), der professionell aufgestellt ist und unter anderem eine Wirtschafts- bzw. Steuerberaterin mit an Bord hat“, teilte Prettners Pressesprecherin Claudia Grabner mit.
Kostenübernahme
Somit soll auch in Zukunft sichergestellt werden, dass Menschen, die von freiberuflich tätigen Pflegekräften betreut werden, in den Genuss der Kostenübernahme durch das Land Kärnten kommen können. Damit werden zwei Drittel der Kosten auch 2024 vom Land getragen und ein Drittel wird von den Pflegebedürftigen als Selbstbehalt geleistet.
„Sowohl der Verein ,Lebenswert’ als auch die betroffenen Klientinnen wurden von der Entscheidung in Kenntnis gesetzt“, heißt es in der Aussendung.