Die Chancen und Herausforderungen der Koralmbahn für Kärnten waren Dienstag zentrales Thema der Regierungssitzung im Beisein der Sozialpartner. Bis zum Jahr 2040 wird laut AMS für Kärnten ein Rückgang von 9000 Arbeitskräften prognostiziert. Als Antwort auf diese Herausforderung müsse der Arbeits- und Lebensraum Kärnten attraktiviert werden, um Arbeitskräfte rekrutieren zu können, sagte Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ). Der grenzüberschreitend mit der Steiermark neue Zentralraum mit 1,1 Millionen Einwohnern bzw. 500.000 Arbeitnehmern müsse nutzbar werden. Kärnten plant einen Koralmbahn-Index für das Daten- und Fakten-Monitoring, zudem „Kümmerer“ für Fragen im gemeinsamen großen Zentralraum sowie ein eigenes Koralmbahn-Institut, das noch zu entwickeln sei, so Kaiser.