Gleich zwei Felsstürze haben am Allerheiligentag für Behinderungen auf Kärntens Straßen gesorgt. In Radenthein (Bezirk Spittal an der Drau) mussten wegen Sicherungsarbeiten sogar elf Wohnhäuser kurzfristig evakuiert werden. Und auf der Wörthersee Süduferstraße verlegte ein etwa fünf Kubikmeter großer Felsbrocken die Fahrbahn, teilte die Polizei in einer Aussendung mit.
Am Mittwoch gegen 20.50 Uhr stürzte in Reifnitz am Wörthersee in der Gemeinde Maria Wörth wegen der starken Regenfälle der vorangegangenen Tage ein etwa fünf Kubikmeter großer Felsbrocken bei Straßenkilometer 7,2 auf die Wörthersee Süduferstraße L 96 und verlegte einen Teil der Fahrspur in Richtung Klagenfurt.
Der Landesgeologe ordnete die unverzügliche Teilabsperrung der Abbruchstelle bzw. der Wörthersee Süduferstraße L 96 an. Am Donnerstag erfolgt eine neuerliche Beurteilung der Lage. Die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Reifnitz am Wörthersee führten die vorläufige Absicherung sowie Aufräumungsarbeiten im Nahbereich der Absturzstelle durch.
Die straßenpolizeilichen Maßnahmen wurden durch die Straßenmeisterei Klagenfurt umgesetzt.