In Kärnten soll die Jagd auf Wölfe weiter intensiviert und erleichtert werden, wie der für Land- und Forstwirtschaft zuständige Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP) am Dienstag bei der Agrarreferentenkonferenz in St. Georgen am Längsee erklärte. „Wir gehen davon weg, tote Nutztiere zu zählen“, sagt Gruber. Der Abschuss von „Schadwölfen“ soll dank eines neuen Alm- und Weideschutzgesetzes künftig „unabhängig von der Anzahl gerissener Tiere“ erfolgen. Damit könne man schneller auf Tierrisse auf den Almen reagieren. Ein entsprechender Gesetzesentwurf soll in den kommenden Wochen in Begutachtung gehen.