Am Dienstag gegen 8.50 Uhr gab ein afghanischer Staatsbürger (29) gegenüber seiner Betreuerin in einer Rechtsberatung in Klagenfurt an, dass er sich eine Machete kaufen und ein Kind auf der Straße töten werde, wenn er nicht innerhalb der nächsten Tage nach Afghanistan ausreisen könne. Er verließ anschließend die Büroräumlichkeiten.

Durch die Betreuerin wurde via Notruf die Polizei verständigt, welche unverzüglich eine Fahndung via Landesleitstelle nach dem 29-Jährigen einleitete. An der Fahndung beteiligten sich mehrere Funkstreifen im Stadtgebiet Klagenfurt. Durch eine Streife, die auf dem Weg an die Wohnadresse des Afghanen war, konnte dieser in einem Bus der Stadtwerke gesehen und in weiterer Folge festgenommen werden.

Nach erfolgter Einvernahme des Beschuldigten, der Betreuerin und einer Zeugin, die die Bedrohung wahrgenommen hatte, wurde der 29-Jährige um 16.30 Uhr in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.