Es war gewiss nicht die beste aller Ideen: Ein Brite, der sich in Dubai einen Lamborghini Huracán gemietet hatte, wollte offenbar die Grenzen des Boliden ausloten und bretterte durch den arabischen Inselstaat. Supercars sind dort natürlich keine Seltenheit - man sollte freilich darauf eingestellt sein, dass auch in Dubai Radarkontrollen durchgeführt werden.
Zwischen 2.31 Uhr und 6.26 Uhr raste der Mann mit bis zu 230 km/h über die Prachtmeilen Sheikh Zayed und Garn Al Sabkha - dabei wurde er insgesamt 33 Mal (!) geblitzt. Dass er mit einem Mietauto unterwegs war, schützte ihn nicht vor saftigen Strafen - das wäre übrigens auch in Österreich nicht anders.
Rechnungen für Verkehrsverstöße werden in Dubai direkt per Mail an den Autobesitzer übermittelt. Bis das Bußgeld bezahlt wird - die Rede war vom fast 30-Fachen der Mietkosten von 1400 Euro -, wird der Reisepass des Rasers einbehalten. Die britische Botschaft wurde ebenfalls informiert, so die Zeitung "The National".