Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hält privat einen ganzen Bauernhof voller Tiere. "Jeder Mensch sollte Tiere lieben", sagte der autoritäre Herrscher in Minsk und zählte vor russischen Journalisten auf: "Ich habe drei Strauße, Puten, Enten, 25 Gänse, die ich zu Neujahr verschenke. Außerdem gibt es chinesische Hühner, gewöhnliche Hühner, 10 Kühe, 10 Ziegen, 15 Schafe, 7 oder 8 Pferde".
Von einst 70 Kaninchen seien nur noch 20 da, die anderen habe er verschenkt. "Kaninchen zu schlachten, bringe ich nicht über mich", sagte der Staatschef der Ex-Sowjetrepublik, in der immer noch die Todesstrafe vollstreckt wird. Wie die Agentur Tass meldete, bevölkern auch vier Hunde und drei Katzen das Anwesen Lukaschenkos, der seine Laufbahn als Direktor einer sowjetischen Sowchose begonnen hat.
Als im Nachbarland Ukraine Anfang 2014 Präsident Viktor Janukowitsch aus seiner Residenz flüchtete, staunte die Bevölkerung über dessen Privatzoo mit Straußen, Antilopen, Pfauen und anderem Getier.