Die Tesla-Limousine Model S fuhr nach Polizeiangaben am Mittwochnachmittag in Höhe des Rastplatzes Gudow auf den dänischen Bus auf, als dieser bei der Fahrt in Richtung Hamburg nach dem Überholen auf die rechte Spur zurückkehren wollte. Dabei sei der 50-jährige Tesla-Fahrer aus Brandenburg leicht verletzt worden. Die 29 Insassen des Busses blieben demnach unverletzt.
Bereits mehrere Unfälle
In den vergangenen Monaten wurden mehrere Unfälle mit dem "Autopilot"-System in den USA und China bekannt. Im Mai starb ein Fahrer in Florida, als sein Tesla mit eingeschaltetem Fahrassistenten unter einen Lastwagen-Anhänger raste, der die Straße querte. Das "Autopilot"-System kann unter anderem Spur und Abstand halten.
Tesla betont zugleich, dass es die Autos nicht zu selbstfahrenden Fahrzeugen mache und die Fahrer die Hände ständig am Lenkrad behalten müssten.
Die Ermittlungen ergaben, dass der Autopilot einwandfrei funktioniert hat und auch nichts mit dem Unfall zu tun hat. Außerdem hat der Fahrer aus Brandenburg der Polizei zufolge angegeben, die Hände ordnungsgemäß nicht vom Steuer genommen zu haben.