Dies geht aus dem neuen "Guida Blu 2016" (Blauer Strandführer 2016) der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente hervor.
Den ersten Platz belegte der sardische Badeort Domus de Maria nahe der Stadt Cagliari, gefolgt von Pollica in der süditalienischen Region Kampanien und Castiglione della Pescaia in der Toskana. Sardinien ist auch mit den Badeorten Posada, Bosa und Baunei unter den besten Stränden Italiens vertreten, berichtete Legambiente.
19 Küstenorte Italiens sind zum Zeichen für die exzellente Qualität des Meeres an ihren Stränden mit fünf Flaggen ausgezeichnet worden. Darunter befindet sich auch die Insel Giglio, die nach der Havarie der Costa Concordia 2012 wieder zum Paradies für Badende geworden ist. Auch mehrere Seen in Trentino Südtirol erhielten Lob wegen ihrer guten Wasserqualität.
In dem vom Touring Club veröffentlichten Strandführer berücksichtigt Legambiente alljährlich neben der landschaftlichen Schönheit und der Wasserqualität auch die Verwaltung des Territoriums, die Tourismus-Dienstleistungen und die umweltpolitischen Maßnahmen der Region.