Tomaten haben gerade Saison und das schmeckt man auch: aromatisch und saftig. Nicht nur für unsere Sinne ist es eine Freude, Tomaten jetzt zu essen, sondern auch für unsere Umwelt beziehungsweise für das Klima. Aus ökologischer Sicht macht es einerseits einen Unterschied, ob die Tomate um den halben Kontinent gereist ist oder von der Gemüsebäuerin nebenan kommt.
Andererseits spielt es auch eine Rolle, ob sie im Winter oder im Sommer angebaut wird. Dass Regionalität und Saisonalität beim klimafreundlichen Konsum eine große Rolle spielen, lässt sich gut an der Tomate sowie der Avocado beobachten. So wird einem Kilogramm Tomaten, das konventionell in der Region und während der Saison angebaut wird, rund 85 Gramm CO2 zugeschrieben.
Hannes Royer