Es sind alarmierende Erkenntnisse, zu denen ein internationales Forschungsteam um den Physiker Christopher Kyba vom Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam kommt: Die Lichtverschmutzung, also die Durchsetzung der Nacht mit künstlichen Lichtquellen, hat in den letzten Jahren noch stärker zugenommen als befürchtet. Eine umfangreiche neue Studie, in die Beobachtungen von 50.000 Menschen im Rahmen des "Citizen Science"-Projekts "Globe at Night" eingingen, lässt keine Zweifel am Lichtsmog.