Mit vergangenem Dezember wurde in Wien an acht Standorten ein Pilotprojekt zum Impfen an Schulen gestartet. Nach den Semesterferien soll das freiwillige Impfangebot nun flächendeckend ausgerollt werden, bestätigt man gegenüber der APA im Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) einen Bericht von "Heute" (Mittwochausgabe). Starttermin soll der 14. Februar sein, die Vorbereitungen laufen.
Konkret soll es an allen Wiener Schulen ab der Volksschule die freiwillige Möglichkeit zur Corona-Impfung geben. Voraussetzung ist, dass es an dem Standort einen Schularzt gibt. Neben Impfstoff von Biontech/Pfizer und Spritzen sollen die impfenden Schulärzte auch eine Assistenz gestellt bekommen.
Man beginne jetzt, die Eltern zu kontaktieren und den konkreten Bedarf an den einzelnen Schulen zu erheben, so der Sprecher des Gesundheitsstadtrats. Es könne freilich sein, dass angesichts der schon seit September eingesetzten mobilen Impfteams bzw. des breiten Impfangebots in Wien das Potenzial an manchen Standorten schon ausgeschöpft sei.