Die vierte Welle nimmt weiter an Fahrt auf: Mit heutigem Stand (15. August 2021, 9:30 Uhr) gibt es in Österreich laut Dashboard von Gesundheits- und Innenministerium 8559 aktive Fälle. Innerhalb von 24 Stunden sind 891 Neuinfektionen dazugekommen. Die Sieben-Tages-Inzidenz stieg auf 63,3 Fälle je 100.000 Einwohner.
Derzeit befinden sich 225 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 55 auf Intensivstationen betreut. Zwei Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus kamen hinzu.
Getestet wird am Wochenende bekanntlich weniger: Von den knapp über 460.000 PCR- und Antigenschnell-Tests in den vergangenen 24 Stunden waren 53.570 aussagekräftigere PCR-Tests, deren Positiv-Rate bei 1,7 Prozent lag - im Wochenschnitt waren 1,4 Prozent der PCR-Tests positiv.
Bisher gab es in Österreich seit Pandemiebeginn 668.732 positive Testergebnisse. 10.756 Personen sind an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 649.417 wieder genesen.
Impfzahlen haben sich halbiert
Während die Zahl der Krankenhauspatienten innerhalb einer Woche um über 50 Prozent auf 225 gestiegen ist, haben sich die vermeldeten Impfzahlen hingegen halbiert: 12.544 Impfungen sind am Samstag durchgeführt worden, vor einer Woche lag dieser Wert noch bei 26.774 Impfungen.
Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.390.365 bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 60,3 Prozent der Bevölkerung. 4.987.968 und somit 55,8 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert.
Die höchste Durchimpfungsrate (zumindest einmal geimpft) ist bisher im Burgenland mit 67,5 Prozent erreicht, die niedrigste in Oberösterreich, wo sie bei 56 Prozent liegt. Diese Zahlen beziehen sich jeweils auf den Samstag. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Wien mit 82,6, gefolgt von Tirol, Salzburg und Vorarlberg (75,1, 75,1 bzw. 70,9). Im Burgenland erreicht die Inzidenz 30,1.