In den vergangenen 24 Stunden (Stand: Mittwoch 9:30 Uhr) sind in Österreich exakt 592 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Das zeigt das Dashboard von Gesundheits- und Innenministerium. Neuinfektionen in etwa derselben Höhe wurden im Mai dokumentiert, wobei der Wert zuletzt am 21. Mai mit 677 Neuerkrankungen höher lag als am heutigen Mittwoch.
Österreichweit ist die Sieben-Tages-Inzidenz erneut leicht gestiegen und betrug 37,5 Fälle auf 100.000 Einwohner. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist weiter Wien (48), Schlusslicht ist das Burgenland (24). Mit Mittwoch laborierten 5.722 Menschen in Österreich aktuell an der Erkrankung, um 240 mehr als am Dienstag.
Die Zahl der Hospitalisierungen geht jedoch weiter zurück. Acht Patienten weniger wurden in den vergangenen 24 Stunden auf Intensivstationen betreut. Österreichweit befinden sich derzeit 122 Corona-Patienten in Spitälern, davon benötigen 25 intensivmedizinische Versorgung.
Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 356.065 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet, davon 59.684 der aussagekräftigeren PCR-Tests. Die aktuelle Positiv-Rate der PCR-Tests betrug ein Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche mit durchschnittlich 0,9 Prozent der PCR-Tests positiv.
Zwei weitere Todesfälle wurden in den vergangenen 24 Stunden gemeldet. Bisher gab es in Österreich 660.854 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand sind österreichweit 10.744 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 644.388 wieder genesen.
Impfen geht schleppend weiter
41.671 Impfungen sind laut Impf-Dashboard des Bundes am Dienstag durchgeführt worden, davon 5.976 Erststiche. Das war zwar etwas mehr als an den Vortagen, aber weit weniger als zu Spitzenzeiten: Der bisherige Höchstwert datiert vom 2. Juni mit mehr als 143.000 verabreichten Corona-Schutzimpfungen österreichweit.
Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.310.931 bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 59,5 Prozent der Bevölkerung. 4.682.696 und somit 52,4 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner haben bereits beide Impfdosen erhalten. Zwei Impfungen sind mit Ausnahme des Wirkstoffes des Herstellers Johnson & Johnson notwendig, um den vollen Schutz zu entfalten.
Am höchsten war die Durchimpfungsrate mit Stand Dienstag weiter im Burgenland mit 67,2 Prozent. In Niederösterreich sind 62,3 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 59,8 Prozent. Nach Tirol (58,9), Vorarlberg (57,8), Wien (57,5), Kärnten (56) und Salzburg (55,9) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 55,2 Prozent. Teilweise stagnierten diese Werte im Vergleich zum Montag.