In Österreich sind binnen 24 Stunden (Stand: Montag 9.30 Uhr) 263 Corona-Infektionen registriert worden. Das liegt laut den Zahlen von Innen- und Gesundheitsministerium zwar unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (313), es sind aber doch deutlich mehr als vergangenen Montag mit 192 neuen Fällen. Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 24,6 Fälle auf 100.000 Einwohner.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz war am Montag Wien mit 37,7, gefolgt von Salzburg, Kärnten und Tirol (34,4, 24,7 bzw. 24,1). Weiters folgen die Steiermark (22,1), Vorarlberg (21,3), Oberösterreich (19,9), Niederösterreich (16,6) und das Burgenland (5,1).

Seit gestern, Sonntag, kam kein neuer Todesfall hinzu. In den vergangenen sieben Tagen starben sechs Personen mit oder an Corona. Insgesamt forderte die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 10.729 Tote in Österreich.

Im Krankenhaus lagen 110 Personen, das sind um drei mehr als am Sonntag gemeldet waren. 34 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit gestern um zwei Personen und ist innerhalb einer Woche um einen Patienten zurückgegangen.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 284.080 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 35.473 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 0,7 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche von 0,5 Prozent.

Höchste Impfrate im Burgenland

26.982 Impfungen wurden am Sonntag durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5,143.473 bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 57,6 Prozent der Bevölkerung. 4,060.937 und somit 45,5 Prozent der Menschen in Österreich sind bereits voll immunisiert.

Am höchsten ist die Durchimpfungsrate im Burgenland mit 64,8 Prozent. In Niederösterreich sind 60,7 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 57,8 Prozent. Nach Tirol (57,6), Vorarlberg (56,7), Wien (55,1), Kärnten (54,9) und Salzburg (53,9) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 53,8 Prozent.