In Österreich sind am Samstag 1615 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gemeldet worden. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage, da wurden täglich 1.933 neue Fälle verzeichnet. Weiter rückläufig ist die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. Österreichweit mussten dort am Samstag 484 Menschen betreut werden, 17 weniger als am Freitag. Allerdings wurden seit dem Vortag 28 Todesfälle gemeldet.
Somit sind laut Innen- und Gesundheitsministerium seit Beginn der Pandemie bereits 10.244 Menschen in Österreich an den Folgen einer Infektion gestorben. Allein in der vergangenen Woche wurden 163 Todesfälle registriert. Pro 100.000 Einwohner sind bereits 115 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.
Im Krankenhaus müssen derzeit 1.598 Personen behandelt werden, das sind um 75 weniger als am Freitag gemeldet waren. Die meisten Intensivpatienten gab es weiter mit 190 in Wien, 95 waren es in Niederösterreich und 62 in Oberösterreich. Innerhalb der vergangenen Woche ging die Zahl der Intensivpatienten um 23 österreichweit zurück.
Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug am 152 Fälle auf 100.000 Einwohner. Am Samstag gab es österreichweit 23.137 aktiv Infizierte, um 751 weniger als am Freitag. Seit Beginn der Pandemie gab es 620.485 positive Testergebnisse. Genesen sind unterdessen 587.115 Menschen.
In den vergangenen 24 Stunden wurden insgesamt 335.502 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 67.082 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 2,4 Prozent. Im Schnitt gab es in der vergangenen Woche täglich 68.875 PCR-Tests, davon fielen 2,8 Prozent positiv aus.
Am Freitag wurden 72.940 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfasses 2.289.773 Österreicher bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 25,7 Prozent der Bevölkerung. 842.480 Menschen und somit 9,5 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert.
Am höchsten ist die Durchimpfungsrate im Burgenland mit 30 Prozent. In Tirol, das von der EU sogar eine Sonderkontingent von 100.000 Impfdosen erhalten hat, sind 29,7 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Vorarlberg 28 Prozent. Nach Kärnten (26,6), Niederösterreich (25,8), Oberösterreich (25,3), der Steiermark (24,4) und Wien (23,7) bildet Salzburg das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 23 Prozent
Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist weiterhin Vorarlberg mit 244,2. Die niedrigste Inzidenz hatte am Samstag das Burgenland mit 89,7.
Die meisten Neuinfektionen seit Freitag wurden mit 336 aus Oberösterreich gemeldet, in der Steiermark waren es 298, in Niederösterreich 267 und in Wien 210. In Tirol kamen 145 neue Fälle hinzu, in Vorarlberg 133, in Salzburg 96 und in Kärnten 89. Die wenigsten Neuinfektionen wurden mit 41 im Burgenland registriert.