1625 Neuinfektionen mit dem Coronavirus ‒ und damit der niedrigste Dienstagswert seit Mitte Februar ‒ sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden (Stand: Dienstag, 9.30 Uhr) österreichweit gemeldet worden.

Der Trend nach unten hält somit an. Das sind nach den Zahlen von Gesundheits- und Innenministerium (Stand Dienstag, 9.30 Uhr) nur unwesentlich mehr als am Montag mit 1.566 Neuinfektionen. Und dabei wurden deutlich mehr aussagekräftige PCR-Tests eingemeldet als am Montag, mit 65.085 Testergebnissen lag man knapp am Schnitt der vergangenen sieben Tage von 66.787. Das Sorgenkind bleibt Vorarlberg.

Die Sieben-Tages-Inzidenz - die Zahl der gemeldeten SARS-CoV-2-Infektionen pro 100.000 Einwohner und Tag im Schnitt der vergangenen sieben Tage - lag österreichweit bei 164,1. In Vorarlberg stieg sie allerdings weiter und liegt nun bei 232,4. Das westlichste Bundesland hat als einziges die Gastronomie seit dem 15. März geöffnet - damals lag die Sieben-Tages-Inzidenz bei 67,2. In allen anderen Bundesländern war die Sieben-Tages-Inzidenz deutlich unter 200 - von Oberösterreich bei 185,9 bis zum Burgenland bei 103,6

Allerdings musste ein Anstieg bei der Zahl der Hospitalisierungen registriert werden, sowohl auf Normal- als auch Intensivstationen: Derzeit sind 1897 Corona-Patienten in Spitalsbehandlung, davon liegen 520 auf Intensivstationen. 28 Menschen starben innerhalb der vergangenen 24 Stunden.

Bisher gab es in Österreich 612.170 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (27. April 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 10.126 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben; 577.977 wieder genesen.

Am Montag wurden 29.004 Corona-Impfungen durchgeführt. Damit haben laut den Daten des E-Impfpasses 2.076.888 Menschen zumindest eine Teilimpfung erhalten, 23,3 Prozent der Bevölkerung. 786.519 oder 8,8 Prozent der Bevölkerung sind bereits vollimmunisiert. Am höchsten ist die Durchimpfungsrate in Tirol mit 27,4 Prozent. Nur in Salzburg liegt die Durchimpfungsrate mit 19,8 noch unter 20 Prozent.