Unverändert auf hohem Niveau lagen am Donnerstag (Stand 9.30 Uhr) die Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Österreich: 3363 neue Fälle wurden gemeldet. Vor einer Woche waren es noch 3124 gewesen. Dazu kommen weitere 29 Todesfälle binnen 24 Stunden. Derzeit befinden sich 2.297 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 531 auf Intensivstationen betreut.
Die meisten Neuinfektionen gab es abermals mit 1038 in Wien, gefolgt von Niederösterreich und Oberösterreich. Doch auch in Vorarlberg, der Projektregion, sind die Infektionen wieder im Steigen.
Auch in Vorarlberg ist die Zahl der Corona-Infektionen nach zwei stabilen Tagen erneut angestiegen. Laut Dashboard des Landes standen 92 Neuinfektionen 71 Genesungen gegenüber, damit galten 739 Personen (plus 21) als Corona-positiv. Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus war am Donnerstag keines zu beklagen. Auf den Intensivstationen des Landes lagen weiter drei Corona-Patienten, es waren noch 24 Intensivbetten frei.
Nach vier Tagen mit eher gemäßigten Zuwächsen an Neuinfektionen ist die Zahl der neuen Ansteckungen am Donnerstag wieder knapp an die Marke von 100 herangerückt. Zum bisher letzten Mal wurde dieser Wert am 13. Jänner (132 Neuinfektionen) überschritten, am 24. und 26. März schrammte man mit 99 bzw. 98 Neuinfektionen allerdings nur denkbar knapp daran vorbei. Die Sieben-Tages-Inzidenz - am Donnerstag lag sie bei 133 (Österreich-Durchschnitt: 253) - blieb aber vorerst stabil.
Zur Häufung der Infektionen trugen die Cluster in den Leiblachtal-Gemeinden bei, aber nicht nur. In den meisten größeren Kommunen des Landes waren die Infektionszahlen im Steigen begriffen. Aufgrund stabiler Zahlen wurde die Ausreisetestpflicht für das Leiblachtal nicht verlängert, seit Donnerstag gibt es keine Kontrollen mehr.