In Tirol hat sich die Anzahl der durch Voll- oder Teilsequenzierung bestätigten Südafrika-Fälle auf 219 erhöht. 176 davon waren bereits vollsequenziert, 43 teilsequenziert, teilte das Land am Freitag mit. Von den vollsequenzierten waren aktuell vier aktiv positiv. Zudem gab es weitere 213 Verdachtsfälle, vier neue Verdachtsfälle waren dazu gekommen.
Die 213 Verdachtsfälle sollen nun voll- oder teilsequenziert werden. Unter allen Fällen zusammen - also vollsequenziert, teilsequenziert und Verdachtsfällen - waren aktuell 136 aktiv positiv. Über 60 Prozent der bestätigten und der Verdachtsfälle traten nach wie vor im Bezirk Schwaz auf, 20 Prozent im Bezirk Kufstein und elf Prozent im Bezirk Innsbruck-Land. Rund vier Prozent der Fälle verzeichnete Innsbruck und etwas über einen Prozent die Bezirke Kitzbühel, Imst und Reutte, sowie unter einem Prozent die Bezirke Landeck und Lienz.
Zudem wies das Land daraufhin, dass es aktuell einen Cluster im Tiroler Unterland gebe. Auf einer Baustelle im Bezirk Kufstein lagen für 34 Personen positive Corona-Testergebnisse vor. Nach Auftreten der ersten Fälle seien umgehend alle über 300 dort tätigen Personen getestet worden. Bei allen positiven Proben liege ein konkreter Verdacht auf die britische Virusmutation vor, hieß es.