Ein neuer Bericht der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) liefert beunruhigende Erkenntnisse über die „britische“ Coronavirus-Variante B.1.1.7. Das Virus breitet sich demnach weiter aus und hat sich in Großbritannien offenbar genetisch weiter verändert. Es passt sich offenbar immer mehr seiner menschlichen Umgebung an.
In elf dokumentierten Fällen ist bei jüngsten Genomanalysen die Mutation E484K aufgetaucht, die unabhängig davon auf anderen Kontinenten entstanden war und bei der „südafrikanischen“ und „brasilianischen“ Variante enthalten ist, berichtet die FAZ. Noch ist unklar, ob die neue Mutation gefährlicher ist.
Mutation E484K dürfte nicht eingeschleppt worden sein, sondern sich aus der britischen Coronamutation spontan entwickelt haben.