Innerhalb von 24 Stunden sind in Österreich weitere 59 Menschen nach einer Coronavirus-Infektion gestorben und 1626 Personen neu positiv getestet worden.
Damit gab es bisher 7389 Tote und 403.512 bestätigte SARS-CoV2-Fälle, teilten Innen- und Gesundheitsministerium am Samstagvormittag mit. In den Spitälern ging die Belegung um 69 Infizierte auf 1848 zurück. Darunter waren noch 323 Intensivpatienten, ein Rückgang um acht zum Vortag.
Bundesländer im Ranking
Im Burgenland kamen innerhalb eines Tages 50 Neuinfektionen hinzu, in Kärnten 139 und in Niederösterreich in absoluten Zahlen die meisten mit 297. Oberösterreich meldete 243 neue Fälle, Salzburg 186, die Steiermark 233 und Tirol 112. Das westlichste Bundesland Vorarlberg verzeichnete 84 positive Tests, die Bundeshauptstadt Wien 282.
380.248 jemals positiv Getestete haben eine Infektion bisher bereits wieder überstanden. Das waren 1840 mehr seit Freitagvormittag. Die Zahl der aktiven Fälle sank um 273 auf 15.875.
Bis zum frühen Freitagabend wurden in Österreich laut dem Impf-Dashboard des Gesundheitsministeriums 166.956 Dosen zu den verschiedenen Impfstellen ausgeliefert. Die Daten auf info.gesundheitsministerium.gv.at entsprechen aber nicht zwangsläufig der Anzahl der geimpften Personen.
Der Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger, Peter Lehner freute sich am Samstag, dass Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Vortag angekündigt hat, die Zahlen aus dem Impfregister via Dashboard zu veröffentlichen.
"Sobald der Erlass vom Bundesminister da ist, werden wir umgehend an der Umsetzung arbeiten", betont Lehner in einer Aussendung und fordert, dass zudem die verbindliche Eintragung in den E-Impfpass gewährleistet sein muss.