New Yorker Behörden sind gegen eine geplante Hochzeit mit möglicherweise mehr als 10.000 Teilnehmern vorgegangen. "Es war eine große Hochzeit geplant, die die Versammlungsregeln verletzt hätte", sagte Gouverneur Andrew Cuomo am Samstag. Einer Mitarbeiterin zufolge habe eine Untersuchung herausgefunden, dass die Feier am Montag im Viertel Williamsburg in Brooklyn stattfinden sollte.
Die Veranstaltung sei per Verfügung ausdrücklich untersagt worden. Die städtischen Behörden seien alarmiert, so Cuomo. "Ich bin sicher, die haben Leute, die das beobachten."
Hochzeit mit 82 Personen in Italien: Gäste bestraft
In Pontinia nahe Rom ist eine Hochzeit mit 82 Gästen aufgelöst worden. Nach einer Anzeige drang die Polizei in das Restaurant ein, in dem das Fest im Gange war, und bestrafte den Lokalinhaber sowie die Gäste, die pro Kopf 400 Euro berappen müssen. Seit Mittwoch dürfen lediglich 30 Personen an Feiern in Italien teilnehmen.
Italiens Regierung plant am Sonntag eine weitere Verschärfung der Anti-Covid-Maßnahmen. Fast 11.000 Neuinfektionen wurden binnen 24 Stunden registriert. Zudem seien 47 weitere Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben, teilten die Gesundheitsbehörden mit.
Hochzeitsfeiern in Österreich aufgelöst
Erst am Freitagabend ist in Wiener Neustadt eine nicht angemeldete Hochzeitsfeier mit rund 120 Gästen durch Magistrat und Polizei aufgelöst worden, bestätigte die Polizei einen Bericht der Tageszeitung "Kurier" vom Samstag. Anrainer hatten die Behörden über reges Treiben in einer Veranstaltungshalle verständigt. Auch in Schrems in Waldviertel hatte eine Hochzeit mit rund 700 Gästen für Aufsehen gesorgt.