Ein Cyberangriff zielt mitten in der Coronakrise ausgerechnet auf Krankenhäuser ab. Betroffen ist eine US-Krankenhauskette mit 250 Spitälern und 90.000 Beschäftigten, berichtet Ö3 in seinen 7-Uhr-Nachrichten.
Die Attacke hat die Computer teilweise lahmgelegt und die Folge ist, dass die Ärzte nur schwer Zugang zu den Patientendaten haben und auf ausgedruckte Informationen zurückgreifen müssen. Ein Arzt sagt, das könnte zwischen Leben und Tod entscheiden.
Wer hinter dieser Attacke steckt ist unklar. Auf der Homepage bemüht sich die Krankenhauskette um Beruhigung. Patientendaten seien nicht veröffentlicht worden und auch die Patientenversorgung sei gesichert.