Die Schließung der Bundesgärten zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen wurde vorgenommen, um die Mitarbeiter dort zu schützen. Das hat nun jedenfalls Stefan Schmidt, der Leiter der Abteilung Garten- und Landschaftsgestaltung an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn (HBLFA), gegenüber Ö1 erklärt.
Schmidt ist laut dem Bericht in die Betreuung der österreichischen Bundesgärten eingebunden. Man habe die Gärten geschlossen, um diese mit kleineren Mannschaften pflegen zu können, sagte er. Wie groß das Bedürfnis nach Grünflächen in Wien gewesen sei, habe man nicht geahnt.
Harsche Kritik folgte
Die Anlagen in Wien und Innsbruck waren im März geschlossen worden. In der Bundeshauptstadt führte dies zu harscher Kritik vonseiten der Stadt, die eine rasche Wiederöffnung urgierte. In Wien waren der Schlosspark Schönbrunn, der Augarten, der Burggarten, der Belvederegarten und der Volksgarten betroffen.