"Stopp Corona" heißt die Handy-Applikation des Roten Kreuzes, die ein Mittel zur Eindämmung des Coronavirus sein soll, aber nach wie vor für viel Diskussionsstoff sorgt. Soll eine Nutzung dieser App verpflichtend sein? Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka sprach sich am Samstag etwa noch dafür aus ("Wenn evident ist, dass wir die Menschen schützen können und jeder Kontakt festhalten wird, dann sage ich dazu ja"), am Sonntag ruderte er zurück: "Wir bleiben am Weg der Freiwilligkeit." Kritik an einer etwaigen App-Pflicht kommt auch von den Oppositionsparteien.
Wir haben die Leserinnen und Leser der Kleinen Zeitung online gefragt, was sie von einer verbindlichen App-Nutzung halten. In der unten stehenden Umfrage sehen Sie: Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden gab an, "auf keinen Fall" dafür zu sein, rund ein Sechstel würde einer verpflichtenden Nutzung voll zustimmen: