- 5560 Personen sind in Österreich bisher positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden - Stand Mittwoch, 15 Uhr. Bisher durchgeführte Testungen: 32.407, Todesfälle: 30 (Stand: Mittwoch, 14 Uhr).
- Die Fälle aufgeteilt nach Bundesländern:Burgenland (89), Kärnten (161), Niederösterreich (750), Oberösterreich (915), Salzburg (516), Steiermark (627), Tirol (1393), Vorarlberg (407), Wien (702). Stand Mittwoch, 18 Uhr.
- Kurz räumt eine anfängliche Unterschätzung ein.
- Einigung in den USA auf Zwei-Billionen-Dollar-Konjunkturpaket
- China hebt Abriegelung der Provinz Hubei weitgehend auf
- Prinz Charlespositiv auf Corona-Virus getestet.
- USA: Mehr Infizierte als in Italien
- Österreich: 90 Infizierte auf Intensivstationen
- Weltweit wurden bisher insgesamt 450.876 Fälle bekannt gegeben, mehr als 200.000 davon in Europa.
- Ausgangssperre nun schon für 2,6 Milliarden Menschen.
Die wichtigsten aktuellen Meldungen weltweit im Ticker
23:55 Kosovo-Regierung über Coronakrise gestolpert
Im Kosovo hat die Regierung von Ministerpräsident Albin Kurti ein Misstrauensvotum inmitten der Coronavirus-Krise nicht überstanden. Die Koalitionsregierung von Kurti ist erst seit knapp zwei Monaten im Amt. Die Koalitionsregierung von Kurtis links-nationaler Partei Vetevendosje (Selbstbestimmung) und der konservativen Demokratischen Liga des Kosovos (LDK) zerstritt sich in der Frage des richtigen Umgangs mit der Corona-Pandemie.
23:51 Draghi: "Wirtschaft muss Schock schnell überwinden"
Die europäischen Regierungen müssen nach Einschätzung des früheren EZB-Präsidenten Mario Draghi rasch den Schock der Corona-Krise für die Wirtschaft überwinden - auch um den Preis hoher Schulden. Die Alternative wäre eine dauerhafte Zerstörung der Wirtschaft, schreibt Draghi in einem Gastbeitrag für die "Financial Times". Der Staat müsse Arbeitsplätze und Produktionskapazitäten der Unternehmen schützen. Schulden in der Privatwirtschaft müssten übernommen und gestrichen werden, damit Arbeitsplätze und damit das Einkommen der Familien erhalten blieben. Liquidität müsse rasch über die Kreditmärkte bereitgestellt werden. "Und das muss sofort geschehen, indem Verzögerungen durch die Bürokratie vermieden werden."
23:48 Frankreich zieht Soldaten aus dem Irak ab
Frankreich holt wegen der Coronavirus-Pandemie seine im Irak stationierten Soldaten zurück. Da die internationale Anti-IS-Koalition beschlossen habe, die Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte wegen der Corona-Krise zu unterbrechen, ziehe Frankreich seine knapp 200 an der Ausbildungsmission beteiligten Einsatzkräfte ab, teilte die Armee mit.
23.44 Masken statt Helme
Eine gute Nachricht dazwischen: Der Eishockeyausrüster Bauer lässt jetzt Schutzmasken fabrizieren.
23.09 Hoeneß: "Es wird neue Fußballwelt geben"
Nach Ansicht des ehemaligen Fußballmanagers Uli Hoeneß wird die Welt des Fußballs nach dem ungewissen Ende der weltweiten Coronavirus-Pandemie eine völlig andere sein. "Man kann es nicht vorschreiben, aber 100-Millionen-Euro-Transfers kann ich mir in der nächsten Zeit nicht vorstellen", sagte der langjährige Präsident es FC Bayern München gegenüber dem Fachmagazin "Kicker"
22.59 Börsechef gegen Dividendenverzicht
Der Wiener Börsechef Christoph Boschanhält einen Verzicht auf hohe Dividendenzahlungen - wie ihn SPÖ, Attac, Arbeiterkammer und auch die Finanzmarktaufsicht angesichts der Coronakrise angeregt haben - für nicht angebracht. Der Staat verteile Krisenhilfe schließlich aus den Töpfen, die die Unternehmen vorher gefüllt hätten, meinte er heute in der der "ZiB2".
22.54 Agrar-Minister: "Ausreichend Lebensmittel vorhanden"
Europas Lebensmittelproduktion stößt in der Viruskrise auf eine Reihe kritischer Hindernisse. Dennoch werde weiterhin genügend Essen produziert, erklärte die kroatische EU-Ratspräsidentschaft nach einer mehrstündigen Videokonferenz der europäischen Agrarminister. "Die Minister betonten, dass ausreichend Lebensmittel für europäische Verbraucher vorhanden waren und sein werden", hieß es.
22.51: Ausbreitung in Italien verlangsamt sich weiter
Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Italien hat sich den vierten Tag in Folge verlangsamt. Die Zahl der Infektionen sei um 7,5 Prozent angestiegen, das sei der niedrigste Zuwachs seit Beginn der Pandemie, teilten die Gesundheitsbehördenmit. Allerdings habe es einen deutlichen Anstieg der Todesfälle in Regionen mit großen Städten wie Neapel und Rom gegeben.
22.46: 450.876 Coronafälle weltweit
Die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus ist weltweit auf mehr als 450.000 gestiegen. Bis Mittwochabend infizierten sich mindestens 450.876 Menschen mit dem Erreger Sars-Cov-2, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben ergab.
22.22: Kurz räumt anfängliche Unterschätzung des Virus ein
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat eine Unterschätzung des Coronavirus eingeräumt und auf Warnungen seines israelischen Amtskollegen Benjamin Netanyahu verwiesen. Diese hätten "bei uns noch einmal ausgelöst, dass wir uns noch intensiver mit der Frage beschäftigt haben, um dann sehr schnell auch die notwendigen Entscheidungen zu treffen", sagte Kurz am Mittwoch dem israelischen Fernsehen.
21.56: Tennisturnier Wimbledon vor der Absage
Der für 29. Juni bis zum 12. Juli terminierte Rasentennis-Klassiker von Wimbledon könnte gemäß der Veranstalter wegen der Corona-Pandemie verschoben oder abgesagt werden. Das teilte der All England Lawn Tennis Clubs mit. Eine Entscheidung werde nächste Woche fallen.
21.55 Macron schickt Hubschrauberträger in Überseegebiete
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat im Kampf gegen die Coronavirus-Krise eine Militäroperation zur Unterstützung der Bevölkerung angekündigt. Im Rahmen der Opération Resilience sollten unter anderem zwei Hubschrauber-Träger in die Nähe französischer Übersee-Gebiete entsandt werden, sagte Macron beim Besuch eines Armeekrankenhauses in Mülhausen (Mulhouse)im Süd-Elsass.
21.50 Rumänien will alle Bewohner von Ballungsräumen testen
In Rumänien soll die gesamte Bevölkerung der Hauptstadt Bukarest und anderer größerer Ballungsräume auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus getestet werden. Das kündigte Gesundheitsminister Victor Costache an. Mobile Teams sollten von Haus zu Haus gehen und den Bürgern Testmaterial abnehmen. Der Sender "Digi24" rechnete vor, dass für eine Untersuchung all dieser Menschen 2660 Tage oder mehr als sieben Jahre benötigt würden.
21.48 Deutschland erwägt Quarantäne für Nicht-EU-Flugpassagiere
Wegen der Corona-Pandemie gibt es innerhalb der deutschen Bundesregierung einem Medienbericht zufolge Bestrebungen für schärfere Auflagen für den Luftverkehr. Passagiere aus Drittstaaten außerhalb der EU sollten demnach bei der Ankunft an einem der internationalen Flughäfen in Deutschland umgehend in eine 14-tägige Quarantäne gehen.
21.38 Minister fordert Schließung des iranischen Parlaments
Der Gesundheitsminister des von der Coronavirus-Krise besonders hart getroffenen Iran, Saeid Namaki, hat eine vorläufige Schließung des iranischen Parlaments gefordert. "Ich bitte sie, für mindestens zwei Wochen die Sitzungen im Parlament abzusagen", wandte sich Namaki in einem Schreiben an Parlamentspräsident Ali Larijani.
21.10 Mehr als 60.000 Fälle in den USA
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in den USA ist inzwischen auf mehr als 60.000 angestiegen. Laut der Johns-Hopkins-Universität wurden bis Mittwochnachmittag (Ortszeit) mehr als 61.000 Infektionsfälle und rund 850 Todesopfer bestätigt. Schon am frühen Abend, meldete die US-Universität, dass in den Vereinigten Staaten nun mehr Fälle als in Italien registriert seien.
20:53 Krankenwagen mit Steinen beworfen
Mehrere Krankenwagen mit insgesamt 28 älteren Corona-Patienten sind in Spanien mit Steinen beworfen worden. Die Attacke habe sich bereits am Dienstag in La Linea de la Concepcion im Süden des Landes ereignet, berichtete die spanische Polizei am Mittwoch.
20:51 Deutsche Fußballvereine zeigen sich solidarisch
Mit rund 20 Millionen Euro wollen die vier deutschen Champions-League-Clubs die finanziell notleidenden Fußballvereine der 1. und 2. Liga unterstützen. Über diese einmalige Solidaraktion in Zeiten der Corona-Krise berichtete die "Bild"-Zeitung am Mittwoch.
20:45 1331 Tote in Frankreich
In Frankreich gibt es erstmals mehr als 25.000 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Die Zahl der Fälle sei innerhalb eines Tages um 2933 auf insgesamt 25.233 gestiegen, teilte Gesundheitsdirektor Jerome Salomon am Mittwoch in Paris mit. Demnach wurden 1331 Todesfälle verzeichnet. Rund 11.500 Patienten würden landesweit in Krankenhäusern behandelt, gut 2800 davon auf Intensivstationen.
20.15: Großbritannien beschließt Notstandsgesetz
Das britische Parlament hat am Mittwoch ein Notstandsgesetz für die Bewältigung der Coronavirus-Pandemie verabschiedet. Das Gesetz verleiht der Regierung und den Behörden unter anderem Vollmachten, um die beschlossenen Ausgangsbeschränkungen und Schließungen von Geschäften und anderen Gebäuden notfalls mit Zwangsmaßnahmen durchzusetzen.
20:02: WHO testet in Syrien/Idlib
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in der syrischen Rebellenprovinz Idlib mit flächendeckenden Tests auf das neuartige Coronavirus begonnen. Bereits am Dienstag hätten die ersten 300 Tests die Provinz im Nordwesten Syriens erreicht, teilte das Regionalbüro der WHO am Mittwoch mit. Bisher seien alle Tests negativ ausgefallen.
19.55: Erste Infizierte in den Gefängnisssen
Was für Experten nur eine Frage der Zeit war, ist am Mittwoch eingetreten: Nun gibt es auch im Strafvollzug erste offiziell bestätigte Infektionen mit SARS-CoV-2. Der erste infizierte Häftling wurde aus der Justizanstalt (JA) Innsbruck gemeldet, der erste infizierte Justizwachebeamte aus der JA Garsten. In der JA Graz gilt eine Mitarbeiterin als Verdachtsfall.
19.48: E-Card-Übergangsfrist wird verlängert
Die alte E-Card ohne Foto läuft nicht Ende März ab, sondern gilt noch bis Ende Mai. Die Übergangsfrist wurde von drei auf fünf Monate verlängert. Der Grund sind die steigenden Infektionen mit COVID-19.
19.42: WHO warnt vor zu früher Aufhebung der Restriktionen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt davor, die strikten Maßnahmen zur Eindämmung des gefährlichen neuen Coronavirus zu früh wieder aufzuheben. "Das letzte, was Länder nun brauchen, ist, dass Schulen und Unternehmen öffnen, nur um dann wegen eines Wiederauflebens (des Virus) erneut zur Schließung gezwungen zu werden", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch in Genf.
19.37: Arnold Schwarzenegger spendet eine Million Dollar
Der Hollywoodstar spendet für medizinische Geräte. Er habe noch nie viel davon gehalten, auf der Couch zu sitzen und zu jammern.
19.23: Weltweit mehr als 20.000 Tote
An dem neuartigen Coronavirus sind weltweit bereits mehr als 20.000 Menschen gestorben. Die meisten Opfer der Pandemie gab es in Europa, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Basis der am Mittwoch um 18.00 Uhr vorliegenden Daten ergab. Von den insgesamt 20.334 Todesfällen wurden 13.581 in Europa gezählt.
19.05: Tschechien lässt Gesundheitsmitarbeiter doch pendeln
Tschechien lenkt bei der strittigen Frage der grenznahen Berufspendler teilweise ein. Angehörige des Gesundheits- und Rettungswesens sowie der sozialen Dienste, die in Deutschland oder Österreich arbeiten, aber in Tschechien leben, dürfen die Grenze nun doch weiter täglich überschreiten.
18.59: Julian Assage nicht auf Kaution freigelassen
Wikileaks-Gründer Julian Assange ist mit dem Versuch gescheitert, wegen der Coronavirus-Epidemie auf Kaution freigelassen zu werden. Richterin Vanessa Baraitser wies am Mittwoch einen entsprechenden Antrag von Assanges Anwälten zurück. Nach aktuellem Stand liefere die weltweite Pandemie keinen Grund für seine Entlassung in den Hausarrest in Verbindung mit einer Fußfessel. Assange, der wegen seines schlechten Gesundheitszustands eine Infektion mit dem Coronavirus fürchtet, verfolgte den Gerichtstermin per Video.
18.52: Weitere Hausärzte in Salzburg infiziert
In jenen beiden Salzburger Bezirken, die derzeit die meisten nachgewiesenen Infektionen mit SARS-CoV-2 im Bundesland aufweisen, dem Pongau und dem Pinzgau, sind am Mittwoch erneut zwei Hausärzte und ein Mitarbeiter einer Apotheke positiv getestet worden. Die Zahl der isolierten Menschen stieg auf über 1.800, erstmals mussten auch fünf Personen in zwei von den drei Quarantäne-Quartieren des Roten Kreuz untergebracht werden.
18.44: Spaniens Vize-Kanzlerin infiziert
Die erste Stellvertreterin von Spaniens Ministerpräsidenten Pedro Sánchez, Carmen Calvo, hat sich mit dem neuen Coronavirus infiziert. Die 62-Jährige sei positiv getestet worden, teilte die Regierung am Mittwoch in Madrid mit. Die sozialistische Politikerin war am Sonntag mit einer Atemwegsinfektion in ein Madrider Krankenhaus eingeliefert worden. Dort ist sie seitdem in vorsorglicher Quarantäne.
18.37: Zahl der Toten in Italien steigt auf 7503
ie Zahl der Coronavirus-Todesopfer und -Infizierten in Italien ist erneut angestiegen, allerdings weniger als am Vortag. 683 zusätzliche Todesopfer wurden am Mittwoch gemeldet. Insgesamt verzeichnet Italien damit 7.503 Covid-19-Tote.
18.27: Kurzarbeit bei Porsche Salzburg
Die Porsche Holding Salzburg (PHS) hat 6.400 Beschäftigte rückwirkend ab 1. März bis zum 31. Mai 2020 beim AMS für die "Corona"-Kurzarbeit angemeldet. "Diese Maßnahme dient der nachhaltigen Stabilität und Wirtschaftlichkeit unseres Unternehmens", sagte der Sprecher der PHS-Geschäftsführung, Hans Peter Schützinger, laut Mitteilung vom Mittwochabend.
18.22: Elf Prozent der österreichischen Fälle im Spital
Rund elf Prozent der Covid-19-Erkrankten in Österreich sind am Mittwoch in Spitälern betreut worden. Von den um 15.00 Uhr 5.560 bestätigten Fällen mussten 1,6 Prozent (rund 90 Personen) auf Intensivstationen behandelt werden. Weitere 9,75 Prozent (rund 540 Patienten) befanden sich auf einer Normalstation, teilte das Gesundheitsministerium am späten Nachmittag mit.
18.15: USA überholt Italien bei den aktiven Fällen
Die USA haben Italien als globaler Coronavirus-Hotspot abgelöst. Dies geht aus Daten der Johns Hopkins University hervor, die heute Nachmittag veröffentlicht wurden. Den Zahlen zufolge gibt es derzeit 54.405 aktive Coronavirus-Fälle in den USA, während es in Italien 54.030 Fälle sind. Kurz nach dieser Zählung meldete Italien jedoch mehr als 57.000 Fälle.
18.10: Europas Börsen schließen im Plus
Die europäischen Börsen haben am Mittwoch einheitlich im Plus geschlossen. Erneut war der Handelstag von deutlichen Kursschwankungen geprägt. Zunächst hatte die Einigung der Parteien in den USA auf ein umfassendes Konjunkturpaket im Kampf gegen die Coronakrise die Kurse im Frühhandel angetrieben. Gegen Mittag rutschten einige Börsen dann teils deutlich ins Minus. Erst am Nachmittag lieferte eine starke Wall Street wieder Unterstützung.
18.00: "Übergewicht ist auch ein Risikofaktor für Covid-19"
Robert Krause ist Infektionsspezialist der Med Uni Graz und betreut Patienten mit Covid-19. Welche neuen Symptome sich zeigen und wie schlimm die Erkrankung wirklich ist, erklärt er im Interview.
17.50: Doch kein US-Hilfspaket für Trump-Hotels
Auch das Geschäftsimperium von US-Präsident Donald Trump ist von der Coronavirus-Krise betroffen. Zuletzt hat für Aufregung gesorgt, dass auch er vom staatlichen Maßnahmenpaket profitieren könnte. Die oppositionellen US-Demokraten setzten aber eine Regelung durch, wonach Unternehmen im Besitz des Präsidenten, von wichtigen Regierungsmitgliedern und Parlamentariern keinen Zugang zu den Hilfskrediten bekommen sollen.
17.40: Roboter überwacht Ausgangsbeschränkungen
Ein kleiner, gepanzerter Roboter fährt in Tunis durch fast menschenleere Straßen und hält die wenigen Fußgänger an, die sich noch draußen aufhalten. Um die wegen des Coronavirus geltenden Ausgangsbeschränkungen zu kontrollieren, setzt die tunesische Polizei einen Roboter ein. Über Kameras kontrollieren die Polizisten die Identitäten der Passanten und fragen nach, weshalb sich die Personen auf der Straße aufhalten. Nach offiziellen Angaben sind in Tunesien 173 Fälle des neuartigen Coronavirus registriert, bisher gab es fünf Todesfälle.
17.30: Salzburger Festspiele: Stichtag für Jubiläumsausgabe
Angesichts der nicht einschätzbaren Dauer der Coronavirus-Pandemie hat das Festival einen Drei-Stufen-Plan für die Pfingsfestspiele Ende Mai und die Jubiläumsausgabe im Sommer ausgearbeitet. Bis 30. Mai schließlich muss die Entscheidung fallen, ob und vielleicht auch in welcher Form die Jubiläumsfestspiele 2020 stattfinden können.
>> Die Pläne der Festspielleitung im Detail
17.20: Über 200.000 Fälle: Europa ist das Epidemie-Zentrum
Fast die Hälfte aller weltweit aufgetretenen Covid-19-Erkrankungen hat es bisher in der EU bzw. im europäischen Wirtschaftsraum gegeben: mit Stichtag Mittwoch, 15. März, waren es 204.930 Fälle im Vergleich zu bisher 416.916 Erkrankungen weltweit. In Europa wurden bisher 11.810 Todesfälle registriert, teilte das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle (ECDC/Stockholm) Mittwoch mit. Seit 12. März hätte sich die Zahl der Covid-Erkrankten und der Todesopfer in Europa fast um den Faktor 10 erhöht.
>> Welche Länder die höchsten Fallzahlen haben
17.10: Lombardei meldete geringere Zahl von Infektionen
"Die Zahl der neuen Infektionen war vergangene Woche enorm. Seit drei oder vier Tagen steigen die neuen Infektionen auf gemäßigtere Weise", so der lombardische Präsident Attilio Fontana im Interview mit dem TV-Sender Rai1. "Ich hoffe, dass wir in einigen Tagen die positiven Auswirkungen der strengeren Maßnahmen zu spüren bekommen". Die Lombardei gilt als der Corona-Hotspot in Italien.
17.00: Auch zweiter Test bei Angela Merkel negativ
Die deutsche Regierungschefin hatte sich am Sonntagabend in häusliche Quarantäne begeben. Zuvor war sie darüber unterrichtet worden, dass sie am Freitag zu einem Arzt Kontakt hatte, der mittlerweile positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Der Mediziner hatte Merkel vorbeugend gegen Pneumokokken geimpft. Merkel führt die Dienstgeschäfte von zuhause aus.
>> Deutschland schnürt Hilfspaket in Milliardenhöhe
16.50: ORF-Landesstudios aktivieren Isolationszonen
Nicht nur im ORF-Zentrum am Küniglberg, auch in den Landesstudios beziehen Mitarbeiter aus Redaktion und Technik dieser Tage wie angekündigt Isolationszonen, in denen sie sowohl die Nachrichtensendungen gestalten und moderieren als auch übernachten werden. Die Teams bestehen aus bis zu 20 Personen, nach etwa zwei Wochen werden sie abgelöst. In der Steiermark wird ebenfalls am heutigen Mittwochabend ein 14-köpfiges Team im ORF-Landesstudio einquartiert. Renate Rosbaud und Thomas Weber werden in den nächsten zwei Wochen die Sendung "Steiermark heute" präsentieren. Für für "Kärnten heute" wird Michael Steuer als Moderator im Einsatz sein.
16.40: Kirchliche Feiern zu Ostern im kleinen Kreis
Die Bischofskonferenz erließ am Mittwoch Richtlinien zu den Osterfeiern unter Pandemie-Bedingungen. Die einzelnen Diözesen können Detailregelungen erlassen.
>> Hier geht es zu den detaillierten Handlungsempfehlungen
16.30: Gemeinnützige Stiftung will Künstler unterstützen
Im Zuge der Coronakrise gibt es von vielen Seiten Unterstützungserklärungen für Künstler und Kulturschaffende, die mit Einnahmeausfällen zu kämpfen haben. Die gemeinnützige Initiative "Stiftungen helfen Künstlern" will vor allem für jene Künstler da sein, die nicht auf staatliche Unterstützung zählen können. Prominente Unterstützer der Stiftung sind unter anderem Schriftstellerin Julya Rabinowich und Opernsängerin Angelika Kirchschlager.
>> Mehr Infos zu dieser Stiftung
16.20: Rückholflüge weiter in vollem Gang
Mehr als 5.000 Österreicher wurden schon mit 28 Sonderflügen in ihre Heimat zurückgebracht. Am Mittwoch landeten beispielsweise Flugzeuge aus der Dominikanischen Republik, Kuba und Mexiko, am Abend wurde noch eine Maschine aus Barcelona mit 150 Touristen erwartet. "In den nächsten Tagen folgen Notflüge aus Indien, Sri Lanka, von den Philippinen, aus Vietnam, Bali, Malaysia, Argentinien, Chile und Australien", Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP).
16.10: Virus ist "Bedrohung für die gesamte Menschheit"
Die Coronavirus-Pandemie ist nach Einschätzung der Vereinten Nationen eine "Bedrohung für die gesamte Menschheit". UNO-Generalsekretär Antonio Guterres startete deshalb am Mittwoch einen weltweiten Nothilfe-Aufruf zur Bekämpfung des Erregers der Lungenkrankheit Covid-19 in den ärmsten Ländern der Welt. Bis Jahresende sollen zwei Milliarden Dollar (1,8 Milliarden Euro) zusammenkommen. Nach UNO-Zählung gibt es weltweit bereits über 16.000 Todesfälle, mehr als 400.000 Menschen haben sich mit dem Coronavirus infiziert.
16.00: Coronavirus-Podcast: Welche Maske schützt wen?
In unserem neuen täglichen Podcast-Format "Corona Update" gibt der Infektionsspezialist Bernhard Haas Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Virus. Die Themen der aktuellen Folge: Sollten wir alle einen Mund-Nasenschutz tragen, wenn wir das Haus verlassen? Und wie lange bin ich nach einer Infektion mit dem Coronavirus immun?
>> Hier geht es zur aktuellen Podcast-Folge
15.50: Erster Häftling mit Corona infiziert
Betroffen ist die Justizanstalt Innsbruck, wo ein Neuzugang positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Der Betroffene hatte sich vor Haftantritt im Gemeindegebiet von Ischgl aufgehalten, wo sich Dutzende Personen aus dem In- und Ausland mit SARS-Cov-2 infiziert haben dürften. Keine Hinweise auf Infektion von Mitgefangenen und Wachpersonal, da sich der Mann in einem eigenen Bereich aufhielt.
15.40: Regierung stimmt Franzosen auf lange Krise ein
Frankreichs Regierung hat die Bürgerinnen und Bürger angesichts der Coronavirus-Krise auf eine "lange Anstrengung" eingeschworen. "Es ist der Gesundheitsnotstand, der uns heute alle beschäftigt, (...) aber es ist auch - und wird es immer mehr werden - ein wirtschaftlicher und sozialer Schock", sagte Premier Édouard Philippe am Mittwoch. In Frankreich gelten seit gut einer Woche strenge Ausgangsbeschränkungen.
15.20: Antrag auf Freilassung Assanges abgelehnt
Der Antrag von Julian Assange auf Freilassung unter Kautionsauflagen wegen der Coronavirus-Pandemie ist abgelehnt worden. Die Anwälte des 48 Jahre alten gebürtigen Australiers hatten argumentiert, er sei wegen seiner angeschlagenen Gesundheit im Gefängnis besonders gefährdet durch die Lungenkrankheit Covid-19. Assange sitzt derzeit im Hochsicherheitsgefängnis HMP Belmarsh im Südosten Londons.
15.10: UNICEF fordert mehr als 600 Millionen Euro für Nothilfe
"Kinder sind die unsichtbaren Opfer dieser Pandemie", so das UNO-Kinderhilfswerk. Der Großteil der Der Großteil der geforderten rund 600 Millionen Euro soll Notstandsländern zugutekommen. UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore zeigte sich besorgt über den mangelnden Zugang zu Wasser und Hygienedienstleistungen für Kinder. 40 Prozent der Weltbevölkerung - drei Milliarden Menschen - hätten "keine Möglichkeit, sich zu Hause die Hände mit Wasser und Seife zu waschen".
15.00: 5.000 italienische Sanitäter infiziert, 29 Ärzte tot
Mehr als 5.000 Sanitäter haben sich in Italien mit dem Coronavirus infiziert. Dies berichtete die italienische Ärztegewerkschaft in einem Brief an das Oberste Gesundheitsinstitut, in dem die Regierung aufgerufen wird, den Sanitätern eine bessere Schutzausrüstung zu liefern. 29 Ärzte sind seit Beginn der Epidemie gestorben.Vor allem Hausärzte haben sich bisher infiziert, berichtete die Ärztegewerkschaft.
14:50: Putin verschiebt Abstimmung über Verfassungsänderung
Es hätte die größte Verfassungsänderung in der Geschichte des Landes werden sollen, jetzt macht das Virus auch dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Strich durch die Rechnung. Die für den 22. April vorgesehene und höchst umstrittene Abstimmung wird nun verschoben. Langzeit-Amtsinhaber Putin könnte damit die Möglichkeit haben, bis 2036 im Amt zu bleiben.
>> Coronavirus wirft den Zeitplan für Putins Machtausbau um
14.45: Werdende Väter dürfen wieder bei Geburt dabei sein
Trotz der Coronavirus-Pandemie dürfen nun werdende Väter in Österreich wieder bei der Geburt dabei sein. Dies geht aus einer am Mittwoch vom Gesundheitsministerium veröffentlichten Handlungsempfehlung hervor. Es darf aber ausschließlich der werdende Kindsvater bzw. eine Begleitperson die werdende Mutter mit Schutzkleidung in den Kreißsaal begleiten, sofern dieser bzw. diese gesund ist. Danach sind jedoch auch weiterhin bis zur Entlassung keine Besuche erlaubt.
>> Frühe Entlassung nach Geburt soll forciert werden
14.35: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Corona-Spucker
Die beiden Verdächtigen haben - unabhängig voneinander - auf der Straße Passanten bespuckt und angegeben, mit SARS-CoV-2 infiziert zu sein. Gegen die beiden wird wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten ermittelt. Ob die Beschuldigten tatsächlich infektiös waren bzw. sind, wird derzeit abgeklärt.
>> Gemeingefährdung: Wer mit welchen Strafen rechnen muss
14.25: Auch Thailand schließt die Grenzen
Auch das beliebte Urlaubsland Thailand kämpft mit der Coronakrise. Bis Ende April will das Land seine Grenzen schließen. In Thailand sind bisher 934 Infektionsfälle gemeldet worden sowie vier Todesfälle. Ob die von der Regierung vermeldeten Zahlen aber zuverlässig sind, wird von kritischen Beobachtern infrage gestellt.
14.10: Caritas Wien startete Ausgabe von Lebensmittelpaketen
Die Caritas hat am Mittwoch mit der Notausgabe von Lebensmitteln in Wien gestartet. Am Carla-Standort Mittersteig, wo normalerweise gebrauchte Möbel und Kleidung entgegengenommen und günstig weiterverkauft werden, konnten ab dem Vormittag fertig zusammengestellte Pakete für einen Solidarbeitrag von drei Euro abgeholt werden. Weitere Ausgabestellen sind bereits fixiert bzw. in Planung.
>> Mehr Informationen zur Initiative
14.00: Experte: "Krise" ist Chance für Selbstreflexion
SARS-CoV-2 hat bereits weite Teile der Welt - auch Österreich - binnen weniger Tage in eine neue Situation gestürzt. Doch nur negativ sollte man die Lage nicht sehen, betonte jetzt der Wiener Psychiater Michael Musalek: "Ich glaube, es ist wesentlich, dass die Menschen verstehen, dass eine Krise langfristig nicht nur etwas Negatives bedeuten muss." Jetzt sei auch die Zeit, um Achtsamkeit zu üben.
>> Welche Denkanstöße der Experte noch gibt
13.50: Mehrheit der Österreicher fühlt sich gut informiert
Die Mehrheit der Österreicher fühlt sich über das Coronavirus gut informiert. Die Informationen darüber bezieht die Bevölkerung vor allem aus den klassischen Medien wie Fernsehen, Radio und Zeitungen. Das geht aus einer Studie des Gallup-Instituts (1000 Befragungen online), die am Mittwoch präsentiert wurde, hervor. Mehr als die Hälfte gab aber auch an, mit "Fake News" konfrontiert gewesen zu sein. Die Krise habe zu einem veränderten Medienverhalten geführt, so Studienleiterin und Gallup-Geschäftsführerin Andrea Fronaschütz.
>> Alle Fragen und Antworten rund um das Coronavirus
13.40: Messi und Federer zeigen sich spendenfreudig
Für den Kampf gegen das Coronavirus hat Barcelona-Star Lionel Messi einem Medienbericht zufolge eine Million Euro an zwei Krankenhäuser gespendet - eines in der katalanischen Metropole und ein anderes in seiner argentinischen Heimat. Der FC Barcelona will den Gesundheitsbehörden der Region Katalonien in der Corona-Krise die Clubanlagen zur Verfügung zu stellen. Auch Tennisstar Roger Federer zeigt sich solidarisch und spendet 940.000 Euro "für die am stärksten gefährdeten Familien in der Schweiz".
13.25: Flächendeckende digitale Lernplattformen nach Ostern
Falls die Schulen nach Ostern weiterhin wegen der Coronavirus-Epidemie geschlossen bleiben müssen, werden für die Schüler flächendeckend digitale Lernplattformen angeboten werden. Volksschulen werden aber zum Teil weiterhin mit analogen Lehrmittel arbeiten.
13.15: Deutschland: Einreiseverbot für Saisonarbeiter
Erntehelfern und anderen Saison-Arbeitskräften wird ab heute 17.00 Uhr, im Rahmen der bestehenden Grenzkontrollen die Einreise verweigert. Diese Regelung gelte für die Einreise aus Drittstaaten, aus Großbritannien, für EU-Staaten wie Bulgarien und Rumänien, die nicht alle Schengen-Regeln vollumfänglich anwenden, sowie für Staaten wie Polen oder Österreich, "zu denen Binnengrenzkontrollen vorübergehend wieder eingeführt worden sind". In der deutschen Landwirtschaft sind jährlich knapp 300.000 Saisonarbeitskräfte beschäftigt, die vor allem aus Osteuropa kommen.
13.00: Kreuzfahrtschiff mit 34 Österreichern bei Rom gelandet
Das Kreuzfahrtschiffes "Costa Victoria" mit 726 Passagieren ist am Mittwoch im Hafen der mittelitalienischen Stadt Civitavecchia nördlich von Rom gelandet. Die Passagiere mussten sich als Vorbeugungsmaßnahme in ihren Kabinen aufhalten, nachdem eine argentinische Urlauberin positiv auf Coronavirus getestet wurde und das Schiff in Kreta verlassen hatte. Mehrere Häfen haben die Landung des Schiffes abgelehnt. Die Rückreise der Passagiere wurde eingeleitet.
12.50 Uhr: Papst ruft Gott um Hilfe: Alle Christen sollen beten
Papst Franziskus hat bei einem Vaterunser-Gebet, das Christen aller Welt sprechen sollten, Gott um Hilfe in der Corona-Krise gerufen. Auch die Kirche in Italien hat die Krise hart getroffen, vor allem in der Region Lombardei. Die Zeitung der italienischen Bischofskonferenz "Avvenire" geht von insgesamt fast 70 toten Priestern aus. Im Vatikan gibt es bisher vier Corona-Fälle.
12.50: Kreuzfahrtschiff mit 34 Österreichern bei Rom gelandet
Das Kreuzfahrtschiffes "Costa Victoria" mit 726 Passagieren ist am Mittwoch im Hafen der mittelitalienischen Stadt Civitavecchia nördlich von Rom gelandet. Die Passagiere mussten sich als Vorbeugungsmaßnahme in ihren Kabinen aufhalten, nachdem eine argentinische Urlauberin positiv auf Coronavirus getestet wurde und das Schiff in Kreta verlassen hatte. Mehrere Häfen haben die Landung des Schiffes abgelehnt. Die Rückreise der Passagiere wurde eingeleitet.
12.40 Uhr: Staatshilfen: Keine Boni für deutsche Firmen
Der Haushaltsausschuss im deutschen Bundestag wird heute über einen Beschluss abstimmen, der vorsieht, dass auf Staatshilfen angewiesene Unternehmen auf Boni- und Dividendenzahlungen verzichten sollen. Sondervergütungen in Form von Aktienpaketen oder Gratifikationen neben dem Festgehalt müssten wegfallen. Das gelte für die Zeit der staatlichen Hilfen mit Eigenkapital oder umfangreichen Garantien.
12.22 Uhr: Erste Auswirkungen auf Luftschadstoffbelastung in Österreich
Das Coronavirus hat auch Auswirkungen auf die Luftqualität, nämlich auf den Ausstoß von Schadstoffen, zum Beispiel durch den geringeren Verkehr. Erste Auswertungen des Umweltbundesamts zeigen einen Rückgang der Schadstoffbelastung an verkehrsnahen und städtischen Messstationen, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung.
12.15 Uhr: Spanien betrauert schon mehr Corona-Todesopfer als China
Die Zahl der Corona-Todesopfer in Spanien hat jene Chinas überholt. Nach Angaben der Regierung in Madrid vom Mittwoch starben 3.434 Menschen in Spanien an der durch das neuartige Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.
>> Die dramatische Lage in Spanien
12.13: Ungewöhnliche Bilder: Ausgangssperre in Indien
12.10 Uhr: Ischgl im Fokus der Weltöffentlichkeit
Das österreichische Schigebiet Ischgl muss sich wie berichtet einer Untersuchung stellen. Der Vorwurf: Die Behörden sollen den Ausbruch des Coronavirus vertuscht haben. Mittlerweile beschäftigen sich aber nicht nur die heimischen Strafbehörden mit Ischgl, ob ein Ausbruch des Coronavirus zu verhindern gewesen wäre, sondern vor allem die internationale Presse. Ischgl, das "Ibiza der Alpen", hat es sogar in die CNN-Schlagzeilen geschafft.
12.04 Uhr: Patient log und infizierte Wiener Arzt
Ein Wiener Lungenfacharzt ist von einem Patienten mit dem Coronavirus infiziert worden. Der junge, an Covid-19 erkrankte Mann dürfte den Mediziner bewusst getäuscht und sich als gesund ausgegeben haben, um von diesem behandelt zu werden. Das berichtete am Mittwoch das Ö1-"Journal um acht".
11.56 Uhr: Pressekonferenz: Wie geht es Frauen und Familien in diesen Zeiten?
Frauenministerin Raab, Justizministerin Zadić und Familienministerin Aschbacher melden sich zu "frauen- und familienpolitischen" Agenden zu Wort.
>> Verfolgen Sie die Pressekonferenz live!
11.46 Uhr: Prinz Charles positiv getestet
Der britische Thronfolger Prinz Charles ist nach einem Bericht des Fernsehsenders ITV positiv auf das Coronavirus getestet worden.
11.45 Uhr: Kerzen und Zeichnungen bei Pestsäule am Wiener Graben
Die Pestsäule am Wiener Graben scheint derzeit Anlaufstelle für manch besorgten Städter zu sein: Am Sockel finden sich zahlreiche Kerzen, Kinderzeichnungen mit Gebeten hängen an der Balustrade. "Schütze uns vor dem Coronavirus" steht auf einer Zeichnung zu lesen, auf einer anderen "Bitte lieber Gott hilf".
11.30 Uhr: Steirischer Handel verliert pro Woche 70 Millionen Euro
Die vergangene Woche im Zeichen der Coronavirus-Maßnahmen haben den stationären steirischen Einzelhandel einen Umsatz von mehr als 70 Miillionen Euro gekostet. Das teilte die Wirtschaftskammer am Mittwoch unter Berufung auf die KMU Forschung Austria mit. Spartenobmann Gerhard Wohlmuth forderte daraufhin: "Jetzt braucht es rasche und unbürokratische Hilfe."
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11.25 Uhr: Die Lage weltweit
Die Regierung in Madrid braucht 500.000 Corona-Tests, 500 Beatmungsgeräte und 1,5 Millionen OP-Masken. Indien steht indes vor einem "Corona-Tsunami". In der Schweiz explodieren die Infektionszahlen. Island geht einen eigenen Weg.
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11.21 Uhr: Hotels in Madrid öffnen Pforten für Krankenhauspersonal
Im heftig vom Coronavirus betroffenen Madrid haben Hotels ihre Zimmer für Krankenhauspersonal zur Verfügung gestellt. Klinikmitarbeiter, die außerhalb der spanischen Hauptstadt leben, wegen ihrer Dienstzeiten nah am Spital sein müssen oder zu Hause mit gefährdeten Menschen wohnen, könnten sich in acht über Madrid verteilte Hotels von der Arbeit erholen, so das Gesundheitsministerium der Region.
11.12 Uhr: Fälle in Österreich
11.04 Uhr: Irland verschärft Maßnahmen gegen Pandemie
Irland hat seine Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie verschärft. Die Schließung der Schulen werde bis 19. April verlängert, teilte Premierminister Leo Varadkar in Dublin mit. Auch Sportstudios, Cafes, Friseursalons und andere Geschäfte, die keine lebensnotwendigen Dienste anbieten, dürfen nicht mehr betrieben werden. Sportveranstaltungen sind ebenfalls untersagt.
11.01 Uhr: Inmitten der Corona-Krise beginnt am Sonntag die Sommerzeit
Inmitten der Corona-Krise wird an diesem Sonntag wieder an der Uhr gedreht, die Sommerzeit beginnt. Die Zeiger werden in Europa um 2 Uhr auf 3 Uhr springen. Die Aufregung darüber dürfte sich angesichts der Millionen Menschen, die unter der Pandemie und ihren Folgen zu leiden haben, wohl in Grenzen halten. Und wie es mit der Zeitumstellung in der EU weitergeht, das ist weiterhin völlig unklar.
10.54 Uhr: Frankreich ruft Arbeitslose zur Feldarbeit
Frankreich hat Arbeitslose in der Coronakrise zur Feldarbeit aufgerufen. Nach Angaben des französischen Dachverbands der Landarbeiter (FNSEA) vom Dienstagabend fehlen bis Mai rund 200.000 Saisonkräfte. Die Verbandspräsidentin Christiane Lambert rief Interessierte im Radiosender France Inter auf, sich auf einer Webseite zu melden, die mit Hilfe der Arbeitsagentur eingerichtet wurde.
10.51 Uhr: 113 neue Fälle in Tirol
Die Zahl der positiv auf das Coronavirus Getesteten in Tirol ist von Dienstagabend bis Mittwochvormittag erneut um 113 Fälle angestiegen. Damit verzeichnete das Bundesland bisher insgesamt 1.376 positive Testergebnisse, teilte das Land in einer Aussendung mit. 42 Personen davon waren bereits wieder genesen. In Tirol waren bisher vier Todesopfer zu beklagen.
10.38 Uhr: Erste Länder streichen zumindest Teile der Reifeprüfung
Die Unsicherheiten über die Öffnung der Schulen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass die ersten Länder in den vergangenen Tagen zumindest Teile der heurigen Reifeprüfungen gestrichen haben. Zuletzt hat mit Schleswig-Holstein das erste deutsche Bundesland angekündigt, heuer auf die schriftlichen und mündlichen Prüfungsteile zu verzichten. Slowakei und Irland strichen bereits Prüfungsteile.
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10.31 Uhr: Hotelbetreiber Marko schickte Mitarbeiter in Kurzarbeit
Ex-Rennfahrer Helmut Marko hat die Beschäftigten seiner Hotels in Graz zur Kurzarbeit angemeldet. "Wir haben alle vier Betriebe geschlossen und auf Kurzarbeit umgestellt", sagte der Steirer. Die Anträge seien bereits in der Vorwoche, direkt nach Verhängung der Ausgangsbeschränkungen, gestellt worden. Die Maßnahmen der Regierung sieht der Red-Bull-Motorsportberater prinzipiell kritisch.
10.28 Uhr: Regierung stellt Supermarkt-Prämien steuerfrei
Die Regierung wird die Prämien für Supermarkt-Beschäftigte während der Corona-Krise nicht besteuern. Es sei klar, dass der Staat vom Einsatz der Mitarbeiter nicht profitieren dürfe, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch. Daher sollen für jene Bereiche, die das System aufrechterhalten, Bonuszahlungen im Sinne eines "15. Monatsgehaltes" komplett steuerfrei gestellt werden.
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10.24 Uhr: ZiB2-Moderator Armin Wolf gibt Einblick in seine Corona-WG
Für ganze zwei Wochen müssen ZiB-Anchorman Armin Wolf und seine Kollegen am Küniglberg übernachten. Wie es sich dort lebt, verrät der 53-Jährige auf Twitter.
10.17 Uhr: Entwicklung seit Februar
9.50 Uhr: Spanien bittet in Corona-Krise Nato um Unterstützung
Wegen der Corona-Krise hat Spanien die Nato um Unterstützung gebeten. Wie das Militärbündnis mitteilte, geht es um Hilfe bei der medizinischen Versorgung. Die Regierung in Madrid braucht unter anderem 500.000 Corona-Tests, 500 Beatmungsgeräte und 1,5 Millionen OP-Masken. Die Nato selbst verfügt nicht über dieses Material, leitet die Anfrage aber an die übrigen Bündnispartner weiter.
>> Die dramatische Lage in Spanien
9.42 Uhr: 95-Jährige starb in Linzer Ordensklinikum
Eine mit dem Coronavirus infizierte 95-jährige Frau ist Dienstagabend im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern gestorben. Das teilte das Spital am Mittwoch mit. Laut Krankenhaus habe die Pensionistin an einer Reihe von Grunderkrankungen gelitten. Dennoch sei der Todesfall im Zusammenhang mit der Covid-19-Infektion zu betrachten.
9.37 Uhr: Weit über 5.000 Fälle in Österreich und bereits 30 Tote
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Österreich ist am Mittwoch auf 5.282 gestiegen (Stand 8.00 Uhr). Damit ist die Zunahme mit 17,74 Prozent wieder leicht abgeflacht. Zuvor stieg der Wert um rund 24 Prozent. Allerdings wird von den Behörden ein Wachstum der Kurve im einstelligen Bereich angestrebt. Mittlerweile sind 30 Österreicher offiziell am SARS-CoV-2-Erreger gestorben.
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9.33 Uhr: IOC-Chef Bach: "Kann keine idealen Lösungen versprechen"
Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), hat die Athleten um Verständnis für mögliche Einschnitte bei der Neuorganisation der verlegten Sommerspiele in Tokio gebeten. "Ich kann keine idealen Lösungen versprechen, aber ich kann versprechen, dass wir die bestmöglichen Spiele haben werden", sagte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees in einer an die Athleten gerichteten Video-Botschaft.
9.28 Uhr: Vietnam exportiert keinen Reis mehr
Vietnam stoppt vorerst seine Reisexporte, um die Nahrungsmittelversorgung der eigenen Bevölkerung sicherzustellen. Sowohl die Corona-Pandemie als auch eine schwere Dürre und ein Eindringen von Salzwasser in das Mekong Delta im Süden des Landes böten Grund zur Sorge, begründete die Regierung in Hanoi den Schritt am späten Dienstagabend.
9.27 Uhr:Bestätigte Fälle in allen Bezirken Niederösterreichs
In Niederösterreich gibt es seit Mittwoch bestätigte Coronavirus-Infektionen in allen Bezirken. Wie der Sanitätsstab mitteilte, wurde nun auch im Bezirk Horn eine Erkrankung registriert. Im Bundesland kletterte die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle im Vergleich zu Dienstag um 74 auf 683. Bis 7.45 Uhr wurden 5.597 Untersuchungen durchgeführt.
9.08 Uhr: Zwei Personen starben im Landesklinikum Lilienfeld
Im Landesklinikum Lilienfeld sind in der Nacht auf Mittwoch zwei positiv auf das Coronavirus getestete Patienten gestorben. Die Betroffenen, ein 87-Jähriger sowie eine 83-Jährige, wiesen beide Vorerkrankungen auf, teilte Bernhard Jany von der NÖ Landeskliniken-Holding mit.
9.03: Abriegelung von Provinz Hubei weitgehend aufgehoben
In China ist die wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus verhängte Abriegelung der Provinz Hubei am Mittwoch weitgehend aufgehoben worden. Seit Mitternacht (Ortszeit) dürfen die meisten Bewohner von Hubei wieder aus der Provinz ausreisen. Voraussetzung ist, dass sie gesund sind. Die chinesischen Behörden meldeten keine neuen Corona-Patienten, die sich innerhalb Chinas angesteckt haben.
8.57 Uhr: Die Schönheit der Stille
Die Ausgangsbeschränkungen zeigen die Welt von einer anderen Seite.
8.54 Uhr: Priester (72) überlässt Beatmungsgerät einem Jüngeren und stirbt
Mehr als 50 Geistliche sind in Italien schon am Coronavirus verstorben. Viele von ihnen gingen bis zuletzt ihrem Dienst nach – besonders berührt nun das Schicksal von Pater Giuseppe Berardelli, der seine Nächstenliebe mit dem Tod bezahlte. Er überließ das Beatmungsgerät einem Jüngeren und starb.
>> Das berührende Schicksal des Paters
8.52 Uhr: Grazer Musiker geigen im Netz richtig auf
Keine gemeinsamen Proben, keine Konzerte: So kreativ meistern Grazer Musiker die Zeit in freiwilliger Quarantäne
8.43 Uhr: Neue App für Nachbarschaftshilfe
cloudtech.at hat eine App erstellt, die es HelferInnen und Hilfesuchenden erleichtert, zueinander zu finden. Für Menschen ohne Internet besteht die Möglichkeit der Eingabe durch die Gemeinde oder Koordinationsstellen. HelferInnen in der Nähe werden so auf hilfsbedürftige Personen aufmerksam und können diese kontaktieren. Außerdem listet die App Dienstleister in der Umgebung, wie zum Beispiel Ärzte, Supermärkte, Beratungsstellen u.v.m.
8.34 Uhr: Südkorea kämpft mit mehr importierten Fällen
Die Zahl der erfassten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Südkorea ist angesichts zunehmender "importierter" Fälle wieder gestiegen. Am Dienstag sei bei 100 Menschen der SARS- CoV-2-Erreger nachgewiesen worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mit. Unter ihnen seien 34 Personen, die mit dem Flugzeug aus dem Ausland angekommen seien.
8.24 Uhr: Neue Zahlen
Stand in Österreich, 25.03.2020, 08:00 Uhr
Bisher durchgeführte Testungen: 32.407
Bestätigte Fälle: 5.282
Todesfälle: 30
Coronavirus Hotline: 0800 555 621
8.21 Uhr: Pressekonferenz der Bundesregierung im Bundeskanzleramt
Heute, Mittwoch, um 12.00 Uhr informieren Frauenministerin Susanne Raab, Justizministerin Alma Zadic und Familienministerin Christine Aschbacher über frauen- und familienpolitische Aspekte im Zusammenhang mit der Coronakrise in Österreich.
>> Wir berichten live!
8.15 Uhr: China entsendet drittes Ärzteteam nach Italien
China unterstützt das vom Coronavirus schwer betroffene Italien weiter. Aus der südöstlichen chinesischen Provinz Fujian startete eine Maschine mit einem dritten Team von Experten und Ärzten in Richtung Mailand, um Italien im Kampf gegen die Epidemie zu unterstützen, berichteten Medien am Mittwoch.
An Bord befanden sich acht Tonnen medizinisches Material, das von Fujian gespendet wurde. Dazu gehörten 30 Beatmungsgeräte, 3.000 Schutzanzüge und 300.000 Atemschutzmasken
8.11 Uhr: Afrika als tickende Zeitbombe
Covid-19 breitet sich rasant in Afrika aus und greift die Ärmsten an - Mehr als 1.000 Fälle in mindestens 40 Ländern. Was in vielen Teilen der Welt im Kampf gegen die Coronavirus-Krise propagiert wird, wird in Afrika zum Kampf gegen Windmühlen. Im Alltag ist für viele Afrikaner der Zugang zu fließendem Wasser ein mühseliges Unterfangen - ein regelmäßiges Händewaschen wird da illusorisch.
8.08 Uhr: Lombardischer Präsident: "Ich habe zu viele Lombarden sterben sehen"
Der lombardische Präsident Attilio Fontana bezeichnet die Epidemie als "epochales Ereignis", das das Leben der Menschen zutiefst ändern wird. "Dieses Ereignis hat mich zutiefst getroffen. Niemand hätte sich ein solches Ereignis vorstellen können. Ich habe zu viele Lombarden sterben sehen: Das halte ich für absolut ungerecht und unglaublich", sagte Fontana im Interview mit RAI 2 am Dienstagabend.
Wie lange sich die Italiener noch an die Ausgangssperre halten müssen, kann die italienische Regierung nicht einschätzen.
8.05 Uhr: Brasiliens Präsident Bolsonaro hält Virus für "Fantasie"
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonari hält die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für "Hysterie". In einer Ansprache an die Nation forderte er die Bürgermeister der abgeriegelten Städte Rio de Janeiro und Sao Paulo auf, "zur Normalität zurückzukehren". Bolsonaro wird zunehmend wegen seines Umgang mit dem Virus, den er als "Fantasie" und "kleine Grippe" bezeichnet, kritisiert.
7.59 Uhr: Maltesischer Staat garantiert Mindestlohn von 800 Euro
Nach intensiven Gesprächen mit den Sozialpartnern hat die maltesische Regierung ein neues Hilfspaket mit wirtschaftsstützenden Maßnahmen für die Bevölkerung verabschiedet. Ein erstes Paket in der Größenordnung von 1,8 Milliarden Euro war vergangene Woche verabschiedet und als unzulänglich kritisiert worden.
Laut dem neuen Paket wird jeder Mitarbeiter im Privatsektor einen staatlichen Mindestlohn von 800 Euro pro Monat beziehen, berichteten maltesische Medien
7.58 Uhr: Andy Borg moderiert TV-Show am Samstag von zu Hause aus
Der Fernsehmoderator und Schlagersänger Andy Borg (59) plant mit dem deutschen Südwestrundfunk (SWR) eine musikalische Sondersendung zur Corona-Krise. Unter dem Motto "Wir halten zusammen" erfülle er zwei Stunden lang live im Fernsehen Musikwünsche, teilte der SWR am Mittwoch in Baden-Baden mit. Die Sendung werde an diesem Samstag (28. März) von 20.15 Uhr an im SWR-Fernsehen gezeigt.
7.54 Uhr: Zahl der Infektionen in Deutschland stieg um 4.191
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Deutschland ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) in einem Tag um 4.191 auf 31.554 gestiegen. Die Zahl der Toten habe um 36 auf 149 zugenommen, teilt das Institut unter Verweis auf Daten von Mittwoch, 0.00 Uhr, mit.
7.52 Uhr: Kirchen weltweit rufen für Mittwochmittag zum Gebet auf
Die christlichen Kirchen weltweit rufen angesichts der Corona-Pandemie für Mittwochmittag zu einem gemeinsamen Gebet auf. Nach einem Vorschlag von Papst Franziskus sollen Gläubige aller Konfessionen um 12.00 Uhr das Vaterunser beten. Papst Franziskus hatte die kirchenübergreifende Aktion am Sonntag angekündigt. Dabei wird er auch den Segen "Urbi et orbi" erteilen, der üblicherweise nur zu Ostern und Weihnachten sowie unmittelbar nach der Papstwahl gespendet wird.
7.46 Uhr: US-Dramatiker McNally nach Coronavirus-Infektion gestorben
Der US-Dramatiker Terrence McNally ist nach einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. McNally habe zuvor erfolgreich gegen Lungenkrebs gekämpft und an einer chronischen Lungenkrankheit gelitten, berichteten US-Medien. Nachdem er sich mit dem Erreger angesteckt habe, sei er am Dienstag im Alter von 81 Jahren in einem Krankenhaus im US-Bundesstaat Florida gestorben. Er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter mehreren Tony-Theaterpreisen.
7.44 Uhr: Blümel: Konjunkturpaket nach der Corona-Krise wahrscheinlich
"Ein Konjunkturpaket wird es wahrscheinlich für die Zeit nach der Krise brauchen", sagte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Dienstagabend dem ORF. Jetzt werde möglichst wenig Geschäftstätigkeit zugelassen, um das Coronavirus zu bekämpfen, da es darum gehe, Leben zu retten und Arbeitsplätze zu erhalten. Sobald Normalität eingekehrt ist, könne man über Konjunkturankurbelung nachdenken. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) sprach davon, dass der Wirtschaftseinbruch fünf Prozent oder auch mehr ausmachen könne.
7.42 Uhr: Rotes Kreuz launcht heute die "Stopp Corona"-App
"Stopp Corona" soll als eine Art Kontakttagebuch via Smartphone fungieren und schnell über Verdachts- sowie positive Fälle von Personen informieren, mit denen man in den letzten 48 Stunden in Kontakt stand, wie Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes, der APA erklärte.
7.40 Uhr: Heidi Klum nicht mit Coronavirus infiziert
Model Heidi Klum (46) ist nicht mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Dies sei ihr 14. Tag zuhause, schrieb Klum am Dienstag auf Instagram zu dem Hashtag "#covid_19negative". Dazu postete die vierfache Mutter ein Foto von sich unter blauem Himmel auf einer Wiese liegend. Auf die Nachfrage eines Fans, wie sie sich fühle, antwortete Klum: "Viel besser, Danke. Ich habe nur eine schwere Erkältung und versuche, darüber hinwegzukommen."
7.30: Aktuelle Tests nicht perfekt - Flächentests fragwürdig
Die derzeit vorhandenen SARS-CoV-2-Tests sind gut, aber nicht perfekt. Dadurch eigenen sie sich kaum für flächendeckende Untersuchungen. Ein negatives Ergebnis gilt nur akut. "SARS-CoV-2-Abstriche sind als Suchtest in der Bevölkerung nicht geeignet", fasste der Medizinische Direktor des Wiener Krankenstaltenverbundes (KAV), Michael Binder, in einem Beitrag zusammen.
7.23 Uhr: Einigung in den USA auf Zwei-Billionen-Dollar-Konjunkturpaket
In den USA ist der Weg frei für das Konjunkturpaket zur Linderung der verheerenden wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie. Es soll laut der Nachrichtenagentur Bloomberg zwei Billionen Dollar (1.844,51 Mrd. Euro) umfassen. Die Parteien haben sich geeinigt, wie der führende Demokrat im Senat, Chuck Schumer, und der republikanische Mehrheitsführer, Mitch McConnell, in Washington am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) vor Journalisten mitteilten.
7.21 Uhr: Über 5.200 Infizierte in Österreich
Die Zahl der nachweislich mit dem neuen Coronavirus infizierten Menschen in Österreich ist am Dienstag stark auf über 5.000 gestiegen. Das Gesundheitsministerium zählte am Mittwochfrüh (4.30 Uhr) insgesamt 5.264 positive Fälle und somit gegenüber Dienstagfrüh (8.00 Uhr) eine Zunahme um 778 Infizierte. Montagfrüh (8.00 Uhr) lag die Zahl der erkrankten Menschen noch bei 3.611, seit Wochenbeginn gab es damit über 1.650 Neuerkrankungen in Österreich.
7.04: Trump: US-Konjunkturpaket umfasst 2 Billionen Dollar
Das von Kongress und Regierung vorbereitete Coronavirus-Konjunkturpaket in den USA hat nach Angaben von Präsident Donald Trump ein Volumen von rund zwei Billionen Dollar (1,9 Billionen Euro). Mit diesem "größten und mutigsten" Paket der US-Geschichte könnten die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie abgefedert werden, sagte Trump am Dienstag im Weißen Haus. Sobald die Krise ausgestanden sei, werde die US-Wirtschaft rasch wieder wachsen, versprach er.
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